CDU-Landtagsabgeordneter Peter Moskopp besucht das Unternehmen Sahm in Höhr-Grenzhausen
Kürzlich besuchte der CDU-Landtagsabgeordnete und Landtagskandidat im Wahlkreis 10 Bendorf/Weißenthurm Peter Moskopp die Firma Sahm in Höhr-Grenzhausen und tauschte sich mit Geschäftsführer Michael Sahm über die beeindruckende Unternehmensgeschichte und zukunftsweisende Entwicklungen aus. Sahm, gegründet 1900 von Emil Sahm, ist heute ein international agierendes Familienunternehmen und ein Vorreiter in der Glas- und Dekorgestaltung für die Getränkeindustrie. Mit rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit veredelt das Unternehmen jährlich etwa 80 Millionen Gläser – darunter vor allem Bier- und Weingläser, aber auch Gläser für Softdrinks und Kaffeespezialitäten.
Wie viele Unternehmen steht auch Sahm vor großen Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Energiewende und die steigenden Energiekosten. Die Firma hat bereits Maßnahmen ergriffen, wie den verstärkten Einsatz von Photovoltaik und die Einführung innovativer UV-Drucktechniken, um den Gasverbrauch zu reduzieren und gleichzeitig die Effizienz zu steigern. Doch es bleibt die Frage, wie Unternehmen langfristig mit weniger fossilen Brennstoffen auskommen können, ohne ihre Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden.
Hinzu kommen die zunehmende Bürokratie und die schwierige Situation Auszubildende zu finden, die in vielen Branchen spürbar ist. Ein weiteres Thema des Austausch war die unzureichende Infrastruktur, insbesondere die Verkehrsanbindung vor Ort, die das Wachstum und die Erreichbarkeit für Mitarbeiter und Lieferanten erschwert. Um all diese Herausforderungen zu bewältigen, bedarf es einer Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft, um nachhaltige Lösungen für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts zu finden.
“Sahm ist ein Unternehmen, das nicht nur durch seine internationale Ausrichtung beeindruckt, sondern auch eine tiefe Verbundenheit mit seiner Heimatregion Westerwald pflegt. Diese enge Verankerung schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern stärkt auch die lokale Wirtschaft und trägt zur regionalen Identität und Stabilität bei. Ich werde mich weiterhin auf politischer Ebene mit Nachdruck dafür einsetzen, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Unternehmen wie Sahm ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben können“, so Peter Moskopp.
