20. Okto­ber 2025

CDU-Landtagsabgeordneter Peter Moskopp besucht das Unternehmen Sahm in Höhr-Grenzhausen

Kürz­lich besuch­te der CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te und Land­tags­kan­di­dat im Wahl­kreis 10 Bendorf/Weißenthurm Peter Mos­kopp die Fir­ma Sahm in Höhr-Gren­z­hau­­sen und tausch­te sich mit Geschäfts­füh­rer Micha­el Sahm über die beein­dru­cken­de Unter­neh­mens­ge­schich­te und zukunfts­wei­sen­de Ent­wick­lun­gen aus. Sahm, gegrün­det 1900 von Emil Sahm, ist heu­te ein inter­na­tio­nal agie­ren­des Fami­li­en­un­ter­neh­men und ein Vor­rei­ter in der Glas- und Dekor­ge­stal­tung für die Geträn­ke­indus­trie. Mit rund 350 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern welt­weit ver­edelt das Unter­neh­men jähr­lich etwa 80 Mil­lio­nen Glä­ser – dar­un­ter vor allem Bier- und Wein­glä­ser, aber auch Glä­ser für Soft­drinks und Kaffeespezialitäten.

Wie vie­le Unter­neh­men steht auch Sahm vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen, ins­be­son­de­re in Bezug auf die Ener­gie­wen­de und die stei­gen­den Ener­gie­kos­ten. Die Fir­ma hat bereits Maß­nah­men ergrif­fen, wie den ver­stärk­ten Ein­satz von Pho­to­vol­ta­ik und die Ein­füh­rung inno­va­ti­ver UV-Druck­­tech­­ni­ken, um den Gas­ver­brauch zu redu­zie­ren und gleich­zei­tig die Effi­zi­enz zu stei­gern. Doch es bleibt die Fra­ge, wie Unter­neh­men lang­fris­tig mit weni­ger fos­si­len Brenn­stof­fen aus­kom­men kön­nen, ohne ihre Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu gefährden.

Hin­zu kom­men die zuneh­men­de Büro­kra­tie und die schwie­ri­ge Situa­ti­on Aus­zu­bil­den­de zu fin­den, die in vie­len Bran­chen spür­bar ist. Ein wei­te­res The­ma des Aus­tausch war die unzu­rei­chen­de Infra­struk­tur, ins­be­son­de­re die Ver­kehrs­an­bin­dung vor Ort, die das Wachs­tum und die Erreich­bar­keit für Mit­ar­bei­ter und Lie­fe­ran­ten erschwert. Um all die­se Her­aus­for­de­run­gen zu bewäl­ti­gen, bedarf es einer Zusam­men­ar­beit von Poli­tik und Wirt­schaft, um nach­hal­ti­ge Lösun­gen für die Zukunft des Wirt­schafts­stand­orts zu finden.

Sahm ist ein Unter­neh­men, das nicht nur durch sei­ne inter­na­tio­na­le Aus­rich­tung beein­druckt, son­dern auch eine tie­fe Ver­bun­den­heit mit sei­ner Hei­mat­re­gi­on Wes­ter­wald pflegt. Die­se enge Ver­an­ke­rung schafft nicht nur Arbeits­plät­ze, son­dern stärkt auch die loka­le Wirt­schaft und trägt zur regio­na­len Iden­ti­tät und Sta­bi­li­tät bei. Ich wer­de mich wei­ter­hin auf poli­ti­scher Ebe­ne mit Nach­druck dafür ein­set­zen, die rich­ti­gen Rah­men­be­din­gun­gen zu schaf­fen, damit Unter­neh­men wie Sahm ihre Erfolgs­ge­schich­te fort­schrei­ben kön­nen“, so Peter Moskopp.