Innovative Infrastruktur für Schifffahrt trifft auf bürokratische Herausforderungen
Die rheinland-pfälzische Landtagsabgeordnete Anette Moesta (CDU) besuchte die SBS Andernach GmbH, ein mittelständisches Unternehmen, das schwimmende Infrastrukturanlagen wie Liegestellen für Schiffe, Sportboote, Tankschiffentladeanlagen, Stege sowie Arbeits‑, Rettungs- und Beiboote für Feuerwehren, Polizei, DLRG, THW etc. entwickelt und fertigt. Mit 65 Mitarbeitern und modernen Produktionshallen zählt die Firma zu den führenden Anbietern in diesem Bereich.
Im Gespräch mit Geschäftsführer Matthias Schmitt und Projektleiter Elias Elmlinger wurden die aktuellen Herausforderungen thematisiert. Vor allem bürokratische Hürden und langwierige Genehmigungsprozesse erschweren die Arbeit des Unternehmens.
“Die bürokratischen Prozesse nehmen zu viel Zeit in Anspruch und hemmen unsere Effizienz”, erklärte Matthias Schmitt. Die SBS Andernach GmbH wünscht sich daher eine Reform der behördlichen Abläufe, um Innovationen und neue Liegestellen für Schiffe schneller umsetzen zu können.
Auch Anette Moesta betonte: “Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Wir müssen bürokratische Hürden abbauen, um Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze zu sichern.”
Ein weiteres zentrales Thema war die Ausbildung junger Fachkräfte. Das Unternehmen bietet Ausbildungsplätze zum Bürokaufmann, Konstrukteur, Mechatroniker, Elektriker und Metallbauer. Die Auszubildenden besuchen überwiegend die Berufsschule in Andernach. Damit trägt die Firma aktiv zur Fachkräftesicherung in der Region bei und bietet jungen Menschen eine praxisnahe und zukunftssichere Perspektive.
Zum Abschluss dankte Anette Moesta Herrn Schmitt, Herrn Elmlinger und ihrem Team für den offenen Austausch und das wichtige Engagement für Innovation und Nachwuchsförderung.