1. Juli 2024

Ab 1. Juli Früherkennung für Frauen bis 75 Jahren: Anette Moesta begrüßt Ausweitung des Mammographie-Screenings

Die CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Anet­te Moes­ta MdL begrüßt die Ent­schei­dung, die Alters­gren­ze für das Mam­­mo­­gra­­phie-Scree­­ning zur Früh­erken­nung von Brust­krebs zu erhö­hen. Ab dem 1. Juli 2024 kön­nen auch Frau­en im Alter von 70 bis 75 Jah­ren alle zwei Jah­re an die­ser wich­ti­gen Krebs­vor­sor­ge­un­ter­su­chung teil­neh­men. Dies stellt eine bedeu­ten­de Erwei­te­rung des bis­he­ri­gen Pro­gramms dar, das bis­lang nur Frau­en zwi­schen 50 und 69 Jah­ren umfasste.

Brust­krebs ist die häu­figs­te Krebs­to­des­ur­sa­che bei Frau­en, und die Mam­mo­gra­phie ist die zuver­läs­sigs­te Metho­de zur Früh­erken­nung“, erklärt Anet­te Moes­ta MdL. „Die Aus­wei­tung des Scree­nings auf Frau­en bis 75 Jah­re ist daher ein wich­ti­ger Schritt, um die Früh­erken­nung zu ver­bes­sern und die Behand­lungs­chan­cen zu erhöhen.“

Die Ent­schei­dung kommt auch beson­ders Frau­en in Rhein­­land-Pfalz zugu­te, das eine zuneh­mend altern­de Bevöl­ke­rung hat. „Das Risi­ko für Brust­krebs steigt mit dem Alter. Des­halb sind die­se zusätz­li­chen Scree­­ning-Mög­­lich­kei­­ten ent­schei­dend, um mög­li­che Ver­än­de­run­gen früh­zei­tig zu erken­nen und recht­zei­tig eine Behand­lung ein­zu­lei­ten“, betont die CDU-Politikerin.

Ab dem 1. Juli 2024 kön­nen Frau­en im Alter von 70 bis 75 Jah­ren bei den soge­nann­ten Zen­tra­len Stel­len einen Unter­su­chungs­ter­min in einer wohn­ort­na­hen Scree­­ning-Ein­heit ver­ein­ba­ren. Die Kon­takt­da­ten der regio­nal zustän­di­gen Zen­tra­len Stel­len sind auf der Web­site der Koope­ra­ti­ons­ge­mein­schaft Mam­­mo­­gra­­phie-Scree­­ning (KoopG) unter https://www.mammo-programm.de/de/termin zu finden.

Ich ermu­ti­ge alle betrof­fe­nen Frau­en, die­se Mög­lich­keit der Früh­erken­nung wahr­zu­neh­men und sich für einen Ter­min anzu­mel­den“, sagt Anet­te Moes­ta MdL. Sie weist dar­auf hin, dass es sein kann, dass die Frau­en in die­ser Alters­grup­pe vor­erst kei­ne Ein­la­dung zum Scree­ning per Post erhal­ten und sich daher selbst um einen Ter­min küm­mern müssen.

Des­halb mein Appell, nut­zen Sie trotz­dem die Mög­lich­keit des Scree­nings und mel­den sich selbst an. Die Erwei­te­rung des Pro­gramms um zusätz­li­che 2,5 Mil­lio­nen Frau­en ist eine Her­aus­for­de­rung”, erklärt Moes­ta weiter.

Für nähe­re Infor­ma­tio­nen zum erwei­ter­ten Scree­­ning-Ange­­bot stellt der Gemein­sa­me Bun­des­aus­schuss (G‑BA) seit dem 1. Janu­ar 2024 eine Infor­ma­ti­ons­bro­schü­re digi­tal und als Print­pro­dukt zur Ver­fü­gung. Die­se Bro­schü­re kann in Arzt­pra­xen und Scree­­ning-Ein­hei­­ten ein­ge­se­hen und bestellt werden.