15. Janu­ar 2024

Ich stehe klar an der Seite der heimischen Landwirtschaft!”

CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­ter Peter Mos­kopp steht hin­ter den Land­wir­ten und äußert Ver­ständ­nis für die Pro­test­ak­tio­nen. In der ver­gan­ge­nen Woche waren die Land­wir­te über­all im Land unter­wegs und demons­trier­ten. Die Strei­chung der steu­er­li­chen Vor­tei­le im Hin­blick auf den Agrar­die­sel und die Kfz-Steu­er, die von der Bun­des­re­gie­rung im Dezem­ber beschlos­sen und dann wie­der teil­wei­se zurück­ge­nom­men wur­den, brin­gen das Fass bei den Bau­ern zum Über­lau­fen. Vie­le sehen durch die Strei­chung der Begüns­ti­gun­gen ihre Exis­tenz gefährdet.

Der Unmut der Bau­ern hat sich immer wei­ter auf­ge­staut. Durch eine ver­fehl­te Agrar­po­li­tik der letz­ten Jah­ren wur­den den Bau­ern immer weit­rei­chen­de­re Rege­lun­gen zur Tier­hal­tung, zur Bestel­lung der Fel­der, etc. auf­er­legt und der büro­kra­ti­sche Auf­wand wur­de immer mehr. Teil­wei­se gab es Vor­ga­ben sei­tens der EU, wel­che im deut­schen Recht stren­ger umge­setzt wur­den als vor­ge­schrie­ben. Hin­zu kom­men Vor­ga­ben des deut­schen Gesetz­ge­bers, die es im benach­bar­ten Aus­land so nicht gibt. Hier­durch besteht ein Ungleich­ge­wicht zu Unguns­ten unse­rer hei­mi­schen Land­wirt­schaft. Zusätz­lich besteht ein enor­mer Preis­druck bei der Ver­mark­tung der Pro­duk­te. Bil­li­ge Impor­te aus dem Aus­land füh­ren dazu, dass die Bau­ern ihre Pro­duk­te zu Dum­­ping-Prei­­sen anbie­ten müs­sen, die die Pro­duk­ti­ons­kos­ten nicht immer decken”, beschreibt Peter Mos­kopp die aktu­el­le Situation.

Der Rück­halt in der Bevöl­ke­rung zeigt, dass die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger Ver­ständ­nis für die Situa­ti­on der Bau­ern haben und sie sich mit ihnen soli­da­risch zei­gen. Auch die CDU-Lan­d­­tags­­frak­­ti­on steht geschlos­sen hin­ter den Bau­ern und ihren Anlie­gen. “Daher haben wir auch die Kund­ge­bung in Mainz als Frak­ti­on besucht und uns mit den Orga­ni­sa­to­ren, Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern aus­ge­tauscht.”, berich­tet Peter Moskopp.

Eine Lösung sieht der Abge­ord­ne­te nur durch ein Umden­ken in der Agrar­po­li­tik. “Für eine zukunfts­fä­hi­ge und nach­hal­ti­ge Land­wirt­schaft braucht es eine Reform der Agrar­po­li­tik. Mein Anlie­gen ist es, die Land­wirt­schaft vor Ort zu unter­stüt­zen. Die Land­wir­te sind ein enorm wich­ti­ger Bestand­teil unse­rer Gesell­schaft. Sie erwirt­schaf­ten die Grund­la­ge dafür, dass wir in Deutsch­land Lebens­mit­tel haben. Dies dür­fen wir bei allen Dis­kus­sio­nen nicht aus dem Blick ver­lie­ren. Denn auch in Zukunft möch­ten wir alle wei­ter­hin gute, regio­na­le Pro­duk­te und Lebens­mit­tel kau­fen kön­nen.”, so Peter Mos­kopp abschließend.