8. Janu­ar 2024

Anette Moesta (CDU) besucht Remondis Mittelrhein: „Kreislaufwirtschaft betrifft uns alle“

Um die Abläu­fe in der Kreis­lauf­wirt­schaft ein­ge­hen­der zu ver­ste­hen, besuch­ten die CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Anet­te Moes­ta und der CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­de im Ver­bands­ge­mein­de­rat Pel­lenz, Peter Wil­kes, die Remon­dis Mit­tel­rhein GmbH in Nicke­nich. Das Unter­neh­men, mit über 30 Jah­ren Erfah­rung im deut­schen Kreis­lauf­wirt­schafts­sek­tor, enga­giert sich aktiv für die Abfall­ver­mei­dung und nach­hal­ti­ge Ressourcennutzung.

Wäh­rend des Besuchs tausch­ten sich die Poli­ti­ker mit dem Geschäfts­füh­rer von Remon­dis Mit­tel­rhein, Wolf­gang Beth, und Fre­de­rik Grü­ne­berg über die Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen im Recy­cling, kom­mu­na­len und indus­tri­el­len Dienst­leis­tun­gen sowie der Was­ser­wirt­schaft aus. Mit Stand­or­ten in Plaidt und Nicke­nich in der Pel­­lenz-Regi­on ist die Remon­­dis-Grup­­pe ein aner­kann­ter Exper­te im Bereich Abfall- und Kreislaufwirtschaft.

Die Res­sour­cen sind knapp, daher ist es erfreu­lich und bedeut­sam, dass die deut­sche Kreis­lauf­wirt­schaft sich inten­siv mit der Abfall­ver­mei­dung und dem Recy­cling von Roh­stof­fen befasst. Das Ziel des Kreis­lauf­wirt­schafts­ge­set­zes ist die Redu­zie­rung von Abfäl­len, ins­be­son­de­re von depo­nie­pflich­ti­gem Rest­müll. An ers­ter Stel­le steht die Ver­mei­dung von Abfäl­len, gefolgt von der scho­nen­den Nut­zung natür­li­cher Res­sour­cen und der umwelt­ver­träg­li­chen Ent­sor­gung von Abfäl­len“, fas­sen Peter Wil­kes und Anet­te Moes­ta MdL ihren Besuch zusammen.

Das Net­­to-Abfal­l­auf­­kom­­men in Deutsch­land beläuft sich jähr­lich auf etwa 350 Mio. Ton­nen, wovon etwa 60 % Bau- und Abbruch­ab­fäl­le (einschl. Stra­ßen­auf­bruch), 14 % Sied­lungs­ab­fäl­le und ca. 5 % Son­der­ab­fäl­le aus­ma­chen. Die Remon­dis Mit­tel­rhein GmbH mit Haupt­sitz in Lünen hat sich als Spe­zia­list für Recy­cling, kom­mu­na­le und indus­tri­el­le Dienst­leis­tun­gen sowie Was­ser­wirt­schaft eta­bliert. Das Unter­neh­men setzt auf inno­va­ti­ve Lösun­gen, um den Her­aus­for­de­run­gen der Kreis­lauf­wirt­schaft zu begeg­nen und eine nach­hal­ti­ge Zukunft zu gestalten.

Es ist ent­schei­dend, die Akzep­tanz der Bevöl­ke­rung für die Kreis­lauf­wirt­schaft zu stär­ken. Poli­tik und Unter­neh­men tei­len die Ver­ant­wor­tung, die Bür­ger über The­men wie Repa­ra­tu­ren, Pro­dukt­le­bens­dau­er und ande­re Aspek­te der Kreis­lauf­wirt­schaft auf­zu­klä­ren. Gemein­sam müs­sen wir an der För­de­rung die­ses Zukunfts­the­mas arbei­ten und die erfor­der­li­chen Ver­än­de­run­gen vor­an­trei­ben“, beton­te Anet­te Moes­ta abschließend.