Die CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Anet­te Moes­ta setzt sich mit Nach­druck für eine bes­se­re Aus- und Fort­bil­dung im Bereich des Brand- und Kata­stro­phen­schut­zes in Rhein­­land-Pfalz ein. „Ange­sichts der Leh­ren aus der Kata­stro­phe im Ahrtal sehe ich drin­gen­den Hand­lungs­be­darf, um den Schutz der Bevöl­ke­rung zu gewähr­leis­ten“, betont Anet­te Moesta.

Im Gespräch mit Jörg Schröm­ges, Fach­aus­bil­der für Feu­er­­wehr- und Kata­stro­phen­schutz­aus­bil­dung und Inha­ber der Aus­bil­dungs­stät­te JS Bera­tung, Aus­bil­dung und Trai­ning für Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Kata­stro­phen­schutz mit Sitz in Saf­fig erör­ter­te Anet­te Moes­ta aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen im Aus­bil­dungs­be­reich der Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren. Jörg Schröm­ges und Tor­ben Stö­ver  berich­te­ten von einem erheb­li­chen Aus­bil­dungs­stau, der durch einen Man­gel an Aus­bil­dern und Räum­lich­kei­ten ver­ur­sacht wird. Auch die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te, die Mit­glied im zustän­di­gen Innen­aus­schuss ist,  sieht die drin­gen­de Not­wen­dig­keit, die Aus- und Fort­bil­dung im Brand- und Kata­stro­phen­schutz zu inten­si­vie­ren. „Um für den Ernst­fall best­mög­lich gerüs­tet zu sein, müs­sen nicht nur die bestehen­den Ange­bo­te der Feu­er­­wehr- und Kata­stro­phen­schutz­aka­de­mie in Koblenz deut­lich aus­ge­baut, son­dern auch die Mög­lich­kei­ten pri­va­ter Anbie­ter genutzt und aner­kannt wer­den, hier erwar­tet sie von der Lan­des­re­gie­rung mehr Offen­heit und Fle­xi­bi­li­tät“ so die CDU-Politikerin.

Anet­te Moes­ta unter­stützt daher aus­drück­lich die Bemü­hun­gen von Jörg Schröm­ges und sei­nem Team, die sich unter dem Mot­to „Bil­dung ist unse­re Stär­ke“ für die Wei­ter­ent­wick­lung der Feu­er­weh­ren, des Ret­tungs­diens­tes und des Kata­stro­phen­schut­zes ein­set­zen. Dazu bie­ten sie ein brei­tes Spek­trum an Semi­na­ren an, dar­un­ter Stabs­ar­beit, Stress­tests, Tech­ni­sche Hil­fe­leis­tung, Aus­bil­dung von kom­mu­na­len Feu­er­weh­ren, Brand­schutz­hel­fer­aus­bil­dung und Fort­bil­dun­gen für medi­zi­ni­sche Ein­rich­tun­gen. Außer­dem hel­fen sie bei der Erstel­lung von Brandschutzbedarfs‑, Alarm- und Ein­satz­plä­nen. „Als Prak­ti­ker aus der Feu­er­wehr und ande­ren rele­van­ten Berei­chen brin­gen wir unse­re gro­ße Erfah­rung und Lei­den­schaft in die Aus­bil­dung ein“, so Jörg Schrömges.

Moes­ta ist es ein Her­zens­an­lie­gen, dass die Bevöl­ke­rung, ob jung oder alt eben­falls trai­niert wird, auch hier haben Jörg Schröm­ges gute Kon­zep­te ent­wi­ckelt, wie z. B. die  Aus­bil­dung von Erzie­he­rin­nen und Erzie­hern, hier­auf kann auf­ge­baut werden.

Abschlie­ßend unter­strich die Abge­ord­ne­te Anet­te Moes­ta die uner­setz­li­che Bedeu­tung der Zusam­men­ar­beit zwi­schen den ver­schie­de­nen Insti­tu­tio­nen im Kata­stro­phen­fall und beton­te, dass Wis­sen Leben ret­ten kann. Sie lob­te die Arbeit aller Insti­tu­tio­nen, die für die Sicher­heit in der Regi­on sorgen.