10. Juli 2023

CDU-Landtagsabgeordnete kritisiert die geplanten Kürzungen beim Elterngeld — Anette Moesta: „Ampel-Pläne sind frauen- und familienfeindlich“

Die Ampel-Bun­­des­­re­­gie­rung plant Ein­schnit­te beim Eltern­geld. Künf­tig sol­len weni­ger Men­schen Anspruch dar­auf haben. Die CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Anet­te Moes­ta zeigt sich empört: „Wer beim Eltern­geld spa­ren will, stellt sich kon­kret gegen Fami­li­en und Kin­der und schwächt bewusst gut aus­ge­bil­de­te, erfolg­rei­che Frau­en. So fami­­li­en- und frau­en­feind­lich tickt die Ampel!“ Anet­te Moes­ta MdL bezeich­net den Vor­schlag der grü­nen Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­te­rin Paus als „gesell­schaft­li­che Blut­grät­sche“. Beson­ders hart arbei­ten­de jun­gen Frau­en wür­den durch die Ampel­plä­ne in neue Abhän­gig­kei­ten zum oft bes­ser­ver­die­nen­den Eltern­teil gedrängt, wenn sie durch ein Baby nicht in Exis­tenz­not stür­zen woll­ten. „Die Grü­nen unter Frau Paus kata­pul­tie­ren unse­re moder­ne Gleich­stel­lungs­po­li­tik zurück in die Stein­zeit. Künf­ti­ge Eltern sind zu Recht ver­un­si­chert und ver­är­gert“, so die CDU-Politikerin.

Fakt ist: Das Eltern­geld ist eine der wich­tigs­ten fami­li­en­po­li­ti­schen Errun­gen­schaf­ten aus der Regie­rungs­zeit der Uni­on. Unser Ansin­nen ist es, Fami­li­en in jeder Hin­sicht zu unter­stüt­zen. Die Ampel in Ber­lin hin­ge­gen sen­det ein fata­les Signal an all die poten­zi­ell jun­gen Müt­ter und Väter aus, die zwar arbei­ten, aber weit ent­fernt von reich sind. Ich fra­ge mich wie die rhein­­land-pfäl­­zi­­sche Ampel-Regie­rung zu den Vor­schlä­gen steht? Mit dem Eltern­geld wur­den bis­her wich­ti­ge Anrei­ze gesetzt – auch für eine gerech­te­re Auf­tei­lung der Erwerbs- und Sor­ge­ar­beit. Die Eltern­­geld-Strei­chung ist eine kata­stro­pha­le Ent­wick­lung gegen die part­ner­schaft­li­che Ver­ein­bar­keit von Beruf und Fami­lie und gegen die Chan­cen­ge­rech­tig­keit von Män­nern und Frauen.“