23. Febru­ar 2023

CDU-Landtagsabgeordnete Anette Moesta im Gespräch mit heimischen Unternehmen: Finzelberg wird klimaneutral

Anfang Febru­ar hat die CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Anet­te Moes­ta das tra­di­tio­nel­le Ander­na­cher Che­mie­un­ter­neh­men Fin­zel­berg besucht. Seit mitt­ler­wei­le über 140 Jah­ren stellt die Fir­ma Fin­zel­berg Arz­n­ei- und Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel her. Aus­gangs­punkt des Aus­tauschs war ein Schrei­ben des Geschäfts­füh­rers Diet­mar Kai­ser, der die Anzahl Regu­lie­run­gen aus Brüs­sel, Ber­lin und Mainz, denen sich die hei­mi­schen Unter­neh­men im inter­na­tio­na­len Wett­be­werb stel­len müs­sen, ansprach. „Mir ist es wich­tig, gera­de mit den mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men ins Gespräch zu kom­men“, erklärt die CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Anet­te Moes­ta, „Nur so kön­nen wir als Land­tag Poli­tik gestal­ten, die auch bei den Leu­ten vor Ort wirkt.“

Doch nicht nur die­se, son­dern auch die aktu­el­le Ener­gie­kri­se war The­ma des Gesprächs. Die­se stellt die Unter­neh­men wie alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger vor enor­me Her­aus­for­de­run­gen. Trotz die­ser Unwäg­bar­kei­ten geht die Fir­ma Fin­zel­berg mit ihrer lan­gen Unter­neh­mens­ge­schich­te jedoch ent­schei­den­de Schrit­te in die Zukunft und will ab 2025 kli­ma­neu­tral pro­du­zie­ren. Damit erreicht das Ander­na­cher Unter­neh­men die­ses Ziel sogar fünf Jah­re vor sei­ner Kon­zern­mut­ter, der Mar­­tin­­Bau­er-Grup­­pe. Die Ent­schei­dung dazu wur­de zwar vor dem enor­men Anstieg der Ener­gie­prei­se getrof­fen, aber die­se ist dadurch eine stra­te­gi­sche Wei­chen­stel­lung. „Ich bin froh, dass wir in unse­rer Hei­mat star­ke Fami­li­en­un­ter­neh­men haben, die die rich­ti­gen Vor­aus­set­zun­gen für die Zukunft schaf­fen, um so auch wei­ter­hin als Arbeit­ge­ber und Wirt­schafts­fak­tor erhal­ten zu blei­ben“, erklärt Anet­te Moes­ta MdL. Die Fir­ma Fin­zel­berg beschäf­tigt zur­zeit 370 Mit­ar­bei­ter, davon ein Zehn­tel Aus­zu­bil­den­de. Diet­mar Kai­ser hat bei Fin­zel­berg selbst sei­ne Aus­bil­dung absol­viert und sich von da an sei­nen Weg in die Unter­neh­mens­füh­rung gebahnt.