6. Novem­ber 2022

CDU-Landtagsabgeordneter Peter Moskopp besucht Unternehmen KANN in Urmitz

Der Besuch bei dem KANN Plat­ten­werk in Urmitz war für mich lehr- und auf­schluss­reich“, so Peter Mos­kopp. „Ich konn­te alle Berei­che des Pro­duk­ti­ons­be­trie­bes besich­ti­gen. Hier zeig­te sich zum einen eine Hand­fer­ti­gung für spe­zi­el­le Pro­duk­te, zum ande­ren eine hoch­mo­der­ne Pro­duk­ti­ons­an­la­ge, die im 3‑Schichtbetrieb bis zu 3.000 qm ver­edel­te Ter­ras­sen­plat­ten pro Tag pro­du­ziert. Der Geschäfts­füh­rer Paul Kann und der Betriebs­lei­ter Chris­toph Korn erklär­ten mir die Pro­zes­se. Das zen­tra­le Plat­ten­werk wur­de 2015/2016 auf der grü­nen Wie­se gebaut, seit Sep­tem­ber 2017 wer­den dort gestrahl­te, geschlif­fe­ne und lackier­te Ter­ras­sen­plat­ten in unter­schied­li­chen Aus­füh­run­gen und Abmes­sun­gen pro­du­ziert. Die größ­ten Plat­ten die maschi­nell gefer­tigt wer­den sind 100x100 cm groß. Die Pro­duk­ti­ons­hal­le für die Maschi­nen­fer­ti­gung ist 8.500 qm groß, die gesam­te Flä­che beläuft sich auf 43.000 qm, davon wer­den 26.000 als Lager­flä­che ver­wen­det. Es wer­den unter­schied­li­che Pro­dukt­li­ni­en gefah­ren – für den Bau­stoff­fach­han­del und für Bau­märk­te. In der Pro­duk­ti­on funk­tio­niert alles tadel­los, Moni­to­re zei­gen die Pro­duk­ti­ons­ab­läu­fe, Silos und Mischer. Die Auto­ma­ti­on hat vol­len Ein­zug in die Pro­duk­ti­on genom­men, aber Paul Kann und Chris­toph Korn sag­ten ein­stim­mig, das die Qua­li­tät der Plat­ten zu einem gro­ßen Teil von den Maschi­nen­füh­rern abhängt, die ihr Hand­werk ver­ste­hen. Die Mit­ar­bei­ten­den sind ein wich­ti­ger Fak­tor im Unter­neh­men KANN. In der Hand­fer­ti­gung arbei­ten ca. 60 Mit­ar­bei­ter, hier wird in einer Schicht pro­du­ziert. In der maschi­nel­len und voll­au­to­ma­ti­schen Fer­ti­gung arbei­tet die glei­che Anzahl von Mit­ar­bei­ten­den, aller­dings im 3‑Schicht Betrieb. Es war mir eine Freu­de zu sehen, wie Paul Kann auf sei­ne Mit­ar­bei­ten­den zuging, sie mit Hand­schlag begrüß­te, auf die Schul­tern klopf­te und ein kur­zes Gespräch führ­te. Die Mit­ar­bei­ten­den wer­den geschätzt und als Teil der KANN-Fami­­lie gese­hen, dies macht das Unter­neh­men als eines der erfolg­reichs­ten in der Bran­che. Neben der Wert­schät­zung spielt Nach­hal­tig­keit eine gro­ße Rol­le bei KANN. Das neue Werk hat PV-Anla­­gen auf der gesam­ten Dach­flä­che, eine gro­ße Men­ge des Strom­be­dar­fes wird selbst erzeugt. Das Was­ser, das zur Ver­ede­lung der Ter­ras­sen­plat­ten gebraucht wird, wird wie­der­auf­be­rei­tet und ist in einem stän­di­gen Kreis­lauf, Gabel­stap­ler fah­ren zum Teil elek­trisch. Der Besuch bei KANN hat mich nach­hal­tig beein­druckt. Paul Kann ist Unter­neh­mer durch und durch. Das Unter­neh­men, das seit Gene­ra­tio­nen im Fami­li­en­be­sitz ist, pro­du­ziert Qua­li­tät, nach­hal­tig und im Ein­klang mit Men­schen, den Mit­ar­bei­ten­den der KANN-Familie.“