26. Sep­tem­ber 2022

Anette Moesta (CDU) informiert sich im Westnetz-Regionalzentrum Rauschermühle in Saffig: Wie steht es um die Energiesicherheit in Mayen-Koblenz?

Die CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Anet­te Moes­ta besuch­te kürz­lich mit ihren Kol­le­gen des Zukunfts­fel­des Wirt­schaft & Arbeit das Regio­nal­zen­trum Rauscher­müh­le der West­netz GmbH in Saf­fig, das Teil des E.ON-Konzerns ist. Das Regio­nal­zen­trum ist für die Krei­se Ahr­wei­ler, May­en-Koblenz, Vul­kan­ei­fel und Cochem-Zell zustän­dig und beschäf­tigt in Saf­fig rund 120 Mit­ar­bei­ter. Regio­nal­lei­ter Micha­el Dötsch und Edwin Schick, Lei­ter der Regio­nal­tech­nik & Mate­ri­al­wirt­schaft, infor­mier­ten die Poli­ti­ker zu den The­men Ener­gie­wen­de, Glas­fa­ser­aus­bau, Modell­re­gi­on Ahrtal sowie zu den aktu­ell drän­gen­den The­men rund um die Strom- und Gas­preis­ent­wick­lung und die Gas­man­gel­la­ge. „Die Preis­ent­wick­lung am Markt ist dra­ma­tisch. Der Strom­preis ist im letz­ten Jahr um das Drei­fa­che gestie­gen, der Gas­preis sogar um das Neun­fa­che. Das kön­nen wir uns ins­ge­samt nicht leis­ten!“, führt die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te aus.

Die ein­zi­ge Ant­wort dar­auf, genau­so wie auf den Gas­man­gel, scheint der­zeit: spa­ren. Jeder kann und muss sei­nen Bei­trag zur Ener­gie­ein­spa­rung in Deutsch­land leisten.

Der Staat darf die Men­schen in die­ser Aus­nah­me­si­tua­ti­on nicht allein las­sen, ein Preis­de­ckel ist da schon sinn­voll“ so Anet­te Moes­ta MdL. „Bund und Land müs­sen viel geziel­ter die­je­ni­gen ent­las­ten, die von der Ener­gie­kri­se am meis­ten betrof­fen sind. Dazu gehö­ren neben Pri­vat­per­so­nen aber auch ener­gie­in­ten­si­ve Wirt­schafts­be­trie­be, an denen unzäh­li­ge Arbeits­plät­ze hän­gen und deren Aus­fall Fol­ge­wir­kun­gen hat. Der Domi­no­ef­fekt muss ver­hin­dert werden.“

Die Ver­ant­wort­li­chen der West­netz GmbH sind zumin­dest vor­sich­tig zuver­sicht­lich, dass die Regi­on warm durch die­sen Win­ter kommt.  In Deutsch­land gäbe es früh­zei­ti­ge Warn­sys­te­me, die eine loka­le Über­rei­zung der Kapa­zi­tä­ten anzei­gen. Beim Gas zäh­len pri­va­te Haus­hal­te, klei­ne Gewer­be­be­trie­be, Kran­ken­häu­ser, Pfle­ge­ein­rich­tun­gen, Poli­zei und Feu­er­wehr zu geschütz­ten Kun­den. „Aber selbst wenn wir als geschütz­te Kun­den Gas durch­gän­gig gelie­fert bekom­men, muss es am Ende ja auch bezahl­bar sein und der Win­ter 2023 ist im Auge zu behal­ten“, so Anet­te Moes­ta abschlie­ßend. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Ener­gie­spa­ren unter: www.eon.de/de/pk/landingpage/aktuelles-energiemarkt.html#energiesparen