16. August 2022

Torsten Welling (CDU) im Austausch mit Intendant Alexander May — Landtagsabgeordneter möchte sich für Burgfestspiele einsetzen

Die Burg­fest­spie­le sind ein Aus­hän­ge­schild unse­rer Regi­on und wich­ti­ger Bestand­teil unse­res kul­tu­rel­len Ange­bots im nörd­li­chen Rhein­­land-Pfalz. Daher wer­de ich sie nach Kräf­ten unter­stüt­zen, damit die gesam­te Mann­schaft um Inten­dant Alex­an­der May auch künf­tig ordent­li­che Rah­men­be­din­gun­gen für ihre gute Arbeit vor­fin­det“, so der CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Tors­ten Wel­ling ein­gangs zu sei­ner Posi­ti­on zu den Burg­fest­spie­len May­en. In einem umfas­sen­den und offe­nen Aus­tausch mit Alex­an­der May wur­de die aktu­el­le Situa­ti­on in der ers­ten Spiel­zeit des Inten­dan­ten aber vor allem auch grund­le­gen­de Fra­ge­stel­lun­gen zur Ent­wick­lung der kul­tu­rel­len und im Spe­zi­el­len der Thea­ter­land­schaft im Zuge der Pan­de­mie dis­ku­tiert. Anlass für die Gesprächs­an­fra­ge war für Tors­ten Wel­ling die Bericht­erstat­tung in der Pres­se und so stand Inten­dant May ger­ne zum Aus­tausch zur Ver­fü­gung: „Die Burg­fest­spie­le kön­nen jede Unter­stüt­zung gebrau­chen, daher freut mich das Interesse.“

Für Thea­ter­häu­ser kom­men aktu­ell vie­le Her­aus­for­de­run­gen zusam­men: Pan­de­mie­be­dingt blei­ben die Zuschau­er­zah­len hin­ter frü­he­ren Jah­ren zurück. Gleich­zei­tig herrscht Fach­kräf­te­man­gel, da sich vie­le, gera­de auch aus den tech­ni­schen Beru­fen „im Hin­ter­grund“, beruf­lich neu ori­en­tiert haben. Die all­ge­mei­ne Infla­ti­on, die hohen Ener­gie­kos­ten und nicht zuletzt der bran­chen­spe­zi­fi­sche, deut­lich erhöh­te Min­dest­lohn füh­ren zu wei­te­ren kaum beein­fluss­ba­ren Kos­ten­stei­ge­run­gen. Tors­ten Wel­ling dazu: „Die Burg­fest­spie­le ken­ne ich bereits seit Kin­des­bei­nen und den Schul­vor­stel­lun­gen und besu­che sie bis heu­te prak­tisch jedes Jahr. Aus gegen­wär­ti­ger Per­spek­ti­ve schaue ich natür­lich auch volks­wirt­schaft­lich und poli­tisch dar­auf und bin der fes­ten Über­zeu­gung, dass uns als Gesell­schaft ein sol­ches Ange­bot auch im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes etwas wert sein muss. Daher wer­de ich mich ger­ne für eine Erhö­hung des Lan­des­zu­schus­ses einsetzen.“