20. Juli 2022

Schüler der IGS und Bürger aus dem Wahlkreis besuchen Landtag: Zu Gast im Untersuchungsausschuss

Kürz­lich besuch­te die 8. Klas­se der IGS Pel­lenz sowie Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aus dem Wahl­kreis auf Ein­la­dung der Abge­ord­ne­ten Anet­te Moes­ta den Land­tag. Mor­gens früh star­te­te die Grup­pe mit dem Bus von Ander­nach nach Mainz. Dort ange­kom­men durf­ten die Teil­neh­mer als ers­te Besu­cher­grup­pe an einer Sit­zung des Unter­su­chungs­aus­schus­ses zur Flut­ka­ta­stro­phe teil­neh­men. „Es war span­nend, die Sit­zung haut­nah mit­zu­er­le­ben“, sag­te eine Teil­neh­me­rin im Anschluss.  „Beson­ders die Beweis­auf­nah­me und Zeu­gen­be­fra­gung von Beam­ten des Lan­des­kri­mi­nal­am­tes war sehr eindrucksvoll.“

Anschlie­ßend fand ein Gespräch mit der hei­mi­schen Abge­ord­ne­ten Anet­te Moes­ta im Abge­ord­ne­ten­haus statt. Anet­te Moes­ta, selbst Mit­glied im Unter­su­chungs­aus­schuss, berich­te­te ihren Gäs­ten über die par­la­men­ta­ri­sche Arbeit in Mainz. „Zur Auf­ar­bei­tung der tra­gi­schen Kata­stro­phe im ver­gan­ge­nen Jahr gehört für mich auch der Blick nach vor­ne: Mir ist es ein gro­ßes Her­zens­an­lie­gen, die per­sön­li­che Kata­stro­phen­vor­sor­ge gezielt und ver­stärkt in den Blick zu neh­men. Hier müs­sen Poli­tik, Staat und Gesell­schaft in den nächs­ten Jah­ren wie­der einen Schwer­punkt set­zen“, so die CDU-Politikerin.

Nach dem Mit­tags­es­sen im Land­tags­re­stau­rant durf­te die Grup­pe eine ganz beson­de­re Stadt­füh­rung mit dem Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Gerd Schrei­ner erle­ben. Er hat wäh­rend sei­ner Stu­di­en­zeit als Stadt­füh­rer in Mainz gear­bei­tet und führ­te die Grup­pe durch die St. Johan­nis­kir­che, die ältes­te Kir­che in Mainz, die auch als Alter Dom bekannt ist. Ein beson­de­rer Höhe­punkt der Stadt­füh­rung war die St. Ste­phans­kir­che mit ihren beein­dru­cken­den Fens­tern von Marc Chagall und dem his­to­ri­schen Kreuzgang.

Es hat mich sehr gefreut, den Men­schen aus mei­nem Wahl­kreis den poli­ti­schen All­tag in Mainz ein Stück näher zu brin­gen“, erklärt Anet­te Moes­ta. „Ich bedan­ke mich bei allen für die inter­es­san­ten Gesprä­che und Begegnungen.“