14. Juli 2022

Brandschutzmobil der VG Pellenz ist einzigartig in der Region — Anette Moesta: „Vorzeigeprojekt für Katastrophenschutz“

Im Rah­men der Brand- und Kata­stro­phen­schutz­wo­chen der CDU-Lan­d­­tags­­frak­­ti­on ließ sich die Abge­ord­ne­te Anet­te Moes­ta beim Feu­er­wehr­fest in Plaidt das Brand­schutz­mo­bil der Ver­bands­ge­mein­de Pel­lenz vor­stel­len. Das Feu­er­wehr­in­for­ma­ti­ons­fahr­zeug ist Teil des Brand­schutz­kon­zep­tes in der Pel­lenz. Es wird in Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schu­len, aber auch in der Erwach­se­nen­bil­dung ein­ge­setzt, um zu infor­mie­ren, auf­zu­klä­ren, aus­zu­bil­den und mit gro­ßen und klei­nen Men­schen rich­ti­ges Ver­hal­ten im Ernst­fall zu üben. Inzwi­schen wird das Mobil in der gesam­ten Regi­on angefragt.

Für mich ist dies ein groß­ar­ti­ges Pro­jekt und ein ele­men­tar wich­ti­ger Bau­stein im Brand- und Kata­stro­phen­schutz. Das Brand­schutz­mo­bil muss in Rhein­­land-Pfalz Schu­le machen! Bis­her ist es vor­wie­gend noch auf den Brand­schutz aus­ge­legt, könn­te aber z. B. auf Hoch­was­ser­in­for­ma­ti­on oder Wald­brand­prä­ven­ti­on aus­ge­dehnt wer­den“, schlägt die CDU-Poli­­ti­ke­rin vor. „Hier erwar­te ich, dass das Land erfolg­rei­che kom­mu­na­le Model­le auf­greift und lan­des­weit unter­stützt. Auf­klä­rung und Infor­ma­ti­on sowie das Ein­üben von Gefah­ren­si­tua­tio­nen oder sogar eine Eva­ku­ie­rung müs­sen in Rhein­­land-Pfalz von Kin­des­bei­nen an trai­niert wer­den. Hier brau­chen wir ein lan­des­wei­tes Kon­zept, das gemein­sam mit den ört­li­chen Ver­ant­wort­li­chen und Exper­ten ent­wi­ckelt wird.“

Ich bin froh über die­se ein­zig­ar­ti­ge und von Ehren­amt­li­chen getra­ge­ne Initia­ti­ve. Mein Dank gilt Tor­ben Stö­ver, der mit sei­nem Bran­der­zie­her­team ech­te Pio­nier­ar­beit leis­tet“, so Anet­te Moes­ta. „Denn eins hat die Flut­ka­ta­stro­phe im ver­gan­ge­nen Jahr gezeigt: Wir haben uns jahr­zehn­te­lang in einer Sicher­heit geglaubt, die es so nicht gibt. Kat­s­tro­phen­schutz muss wie­der viel stär­ker in das Leben der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger inte­griert werden.“