Die CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Anet­te Moes­ta traf sich kürz­lich mit dem Vor­stands­vor­sit­zen­den der Kreis­spar­kas­se May­en, Karl-Josef Esch, sowie dem Vor­stands­mit­glied Chris­toph Weit­zel zum Gespräch im KSK-Haup­t­­sitz in May­en. The­ma des Aus­tau­sches war die all­ge­mei­ne wirt­schaft­li­che Situa­ti­on. Karl-Josef Esch und Chris­toph Weit­zel gaben ihre Ein­schät­zung auch mit Blick auf die wirt­schaft­li­che Situa­ti­on der Unter­neh­men im Kreis May­en-Koblenz. „Unse­re regio­na­le Wirt­schaft ist geprägt von soli­den mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men, die gezeigt haben, dass sie auch in Kri­sen­zei­ten durch­hal­ten“, so Karl-Josef Esch. „Beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen für Unter­neh­men und Pri­vat­per­so­nen sehen wir aller­dings vor allem im Bereich der Ener­gie­preis­ent­wick­lung.“ Die­se Ein­schät­zung teilt auch Anet­te Moes­ta: „Die aktu­el­le Situa­ti­on berei­tet mir Sor­gen, beson­ders die Dyna­mik der Infla­ti­on. Die enor­men Preis­an­stie­ge in fast allen Berei­chen tref­fen uns alle“, so die CDU-Politikerin.

Aber auch der Fach­kräf­te­man­gel sei, so die Füh­rung der Kreis­spar­kas­se, eine nicht zu unter­schät­zen­de Her­aus­for­de­rung der nächs­ten Jah­re. „Wir erle­ben zur­zeit eine Trans­for­ma­ti­on des Arbeits­mar­kes“, betont Karl-Josef Esch. „Die Pan­de­mie hat zu einem Umden­ken geführt, das mer­ken wir auch bei uns im Haus. Den Bedürf­nis­sen unse­rer Beleg­schaft begeg­nen wir daher mit inno­va­ti­ven und zeit­ge­mä­ßen Arbeitsmodellen.“

Bein­druckt zeig­te sich Anet­te Moes­ta von der Leis­tungs­fä­hig­keit der KSK wäh­rend der Pan­de­mie. „Ich konn­te selbst erfah­ren, wie sich die Kreis­spar­kas­se im ers­ten Lock­down 2020 bin­nen kür­zes­ter Zeit auf­ge­stellt hat, um einen rei­bungs­lo­sen Bank­be­trieb zu ermög­li­chen.“ Einig waren sich alle, dass Coro­na der Digi­ta­li­sie­rung in Deutsch­land einen drin­gend benö­tig­ten Vor­schub geleis­tet hat.