8. Mai 2022

Anette Moesta und Torsten Welling begrüßen Vorschläge zur Belebung der Mittelzentren

In einer leben­di­gen Innen­stadt kommt Aus­tausch zustan­de und Men­schen begeg­nen sich. Des­halb hat die CDU-Lan­d­­tags­­frak­­ti­on erneut eine Rei­he kon­kre­ter Vor­schlä­ge gemacht, um die Stadt­ker­ne fit für die Zukunft zu machen. Im Fokus stan­den dies­mal die Mittelzentren.

Dazu die Abge­ord­ne­ten und Anet­te Moes­ta und Tors­ten Wel­ling: „Gera­de auf Mit­tel­zen­tren wie Ander­nach und May­en hat die CDU in ihrem Ent­schlie­ßungs­an­trag einen Schwer­punkt gesetzt, da die leben­di­gen Innen­städ­te im länd­li­chen Raum eine beson­de­re Bedeu­tung haben.“

Damit die Mit­tel­städ­te eige­ne Ideen zur Stei­ge­rung von Bele­bung und Attrak­ti­vi­tät ihrer Innen­städ­te umset­zen kön­nen, hat­te die CDU 2,5 Mil­lio­nen Euro in ihren Haus­halts­be­ra­tun­gen hin­ter­legt. „Es ist wei­ter unver­ständ­lich, war­um die Lan­des­re­gie­rung den Ober­zen­tren kurz vor der Wahl eine För­de­rung zukom­men lässt, Städ­te wie Ander­nach und May­en mit ihren eige­nen Her­aus­for­de­run­gen aber bis­her allein lässt“, so Anet­te Moes­ta und Tors­ten Welling.

Auch dar­über hin­aus macht die CDU zahl­rei­che Vor­schlä­ge. Dazu zählt bei­spiels­wei­se ein anlass­lo­ser ver­kaufs­of­fe­ner Sonn­tag pro Halb­jahr. „Dabei geht es nicht um eine Aus­wei­tung, son­dern um eine rechts­si­che­re Durch­füh­rung der bereits mög­li­chen vier Sonn­tag pro Jahr“, so die Abgeordneten.

Auch die Unter­stüt­zung der Kom­mu­nen bei soge­nann­ten LEAPS, also loka­le Ent­­wick­­lungs- und Auf­wer­tungs­pro­jek­te möch­ten die Christ­de­mo­kra­ten vor­an­brin­gen. Der Digi­ta­li­sie­rungs­bo­nus soll­te wei­ter­lau­fen, damit sich die Händ­le­rin­nen und Händ­ler digi­tal auf­stel­len kön­nen. Nicht zuletzt müs­se man auch den Nah­ver­kehr kon­se­quent mit­den­ken, da Innen­städ­te teil­wei­se man­gels Erreich­bar­keit einen schwe­ren Stand haben.

Mit unse­ren Vor­schlä­gen stel­len wir mehr als eine Dis­kus­si­ons­grund­la­ge zur Ver­fü­gung, damit die Lan­des­re­gie­rung end­lich aktiv wird.“, so Anet­te Moes­ta und Tors­ten Wel­ling unisono.