1. Mai 2022

CDU Mayen-Koblenz sprach mit Verteidigungsexperte Johann David Wadephul — „Lieferung schwerer Waffen ist das Gebot der Stunde“

Der Vor­stand der CDU May­en-Koblenz hat sich jüngst auf­grund der aktu­el­len Situa­ti­on mit dem stell­ver­tre­te­nen Vor­sit­zen­den der CDU/C­­SU-Frak­­ti­on im Deut­schen Bun­des­tag, Dr. Johan­nes David Wade­phul bera­ten. Haupt­the­ma war die deut­sche Außen- und Ver­tei­di­gungs­po­li­tik mit Blick auf die Lage in der Ukrai­ne. Die CDU-Kreis­­vor­­­si­t­­zen­­de und Bun­des­vor­stands­mit­glied Mecht­hild Heil MdB hat­te Wade­phul als Ver­tei­di­gungs­exper­ten in den Kreis­vor­stand ein­ge­la­den, um von ihm ein umfas­sen­des und dif­fe­ren­zier­tes Lage­bild zu erhalten.

In der Bera­tung wur­de schnell deut­lich, dass Deutsch­land jetzt zügig sei­nen Bei­trag zur Ver­tei­di­gung der Ukrai­ne leis­ten muss, indem die Bun­des­re­gie­rung die Lie­fe­rung schwe­rer Waf­fen frei­gibt. „Ich begrü­ße es daher sehr, dass der Bun­des­tag ver­gan­ge­ne Woche – nicht zuletzt auf star­kes Drän­gen der Uni­ons­frak­ti­on – der Lie­fe­rung von schwe­ren Waf­fen in Form eines Ring­tau­sches mit Slo­we­ni­en zuge­stimmt hat“, erklärt die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Mecht­hild Heil. „Der gemein­sa­me Antrag von Uni­on und Koali­ti­ons­par­tei­en war das rich­ti­ge Gebot der Stun­de. Wir sind über­zeugt, dass die Ukrai­ne sich ver­tei­di­gen und den Aggres­sor Putin in die Schran­ken wei­sen kann. Deutsch­land und die EU müs­sen daher jetzt, nicht nur mit Wor­ten, eng an der Sei­te unse­res euro­päi­schen Part­ners ste­hen“, bekräf­tigt Mecht­hild Heil.