16. Febru­ar 2022

Torsten Welling (MdL) und Jens Firmenich für barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Kobern-Gondorf: Planungen mit Priorität weiterführen

Der CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Tors­ten Wel­ling traf jetzt Jens Fir­menich, CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­der im Ver­bands­ge­mein­de­rat Rhein-Mosel, zu einem Vor-Ort-Ter­­min am Bahn­hof Kobern-Gon­­dorf. Wel­ling und Fir­menich erläu­tern: „Der Bahn­hof Kobern-Gon­­dorf hat sowohl für die Bevöl­ke­rung in der Anbin­dung nach Koblenz und Trier, als auch für die tou­ris­ti­sche Nut­zung eine hohe Bedeu­­tung- Für bei­de Grup­pen ist die bar­rie­re­freie Erreich­bar­keit der Bahn­stei­ge abso­lut unzu­rei­chend.“ Das die­ses The­ma vie­le Men­schen bewegt, bele­gen bei bei­den Poli­ti­kern regel­mä­ßig dazu ein­ge­hen­de Anfra­gen und Anmer­kun­gen. Für Tors­ten Wel­ling war dies nun Anlass, eine sog. „Klei­ne Anfra­ge“ zu den Aus­bau­pla­nun­gen an die Lan­des­re­gie­rung zu stel­len. Die Ant­wort des Minis­te­ri­ums für Kli­ma­schutz, Umwelt, Ener­gie und Mobi­li­tät gibt dar­über Auf­schluss, dass kon­kre­te Pla­nun­gen im Gang sind und Kobern-Gon­­dorf „nach 2027 einen neu­en Haus­bahn­steig“ erhal­ten soll, wei­te­re Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der Bar­rie­re­frei­heit wür­den unter­sucht. Wel­ling und Fir­menich sind sich einig: „Die ange­streb­ten Maß­nah­men begrü­ßen wir, drän­gen aller­dings auf eine schnel­le­re Rea­li­sie­rung. Die gerin­ge­re Pas­sa­gier­zahl ist hier kein aus­rei­chen­der Indi­ka­tor für die Bedeu­tung des Hal­te­punk­tes.“ Bis­lang geht die Deut­sche Bahn von einer Inves­ti­ti­ons­sum­me von ca. 3 Mil­lio­nen Euro aus, was sich erwar­tungs­ge­mäß im wei­te­ren Plan­ver­fah­ren aber noch ändern kön­ne. Jens Fir­menich zieht abschlie­ßend ein Fazit: „Auch wenn wir uns das Gan­ze schnel­ler wün­schen wür­den, haben wir nach der Anfra­ge von Tors­ten Wel­ling an die Lan­des­re­gie­rung nun wei­te­re Infor­ma­tio­nen und kön­nen ent­spre­chend unse­re Posi­ti­on ver­tre­ten. Ich bin sehr dank­bar für den Aus­tausch und freue mich über sol­che Mög­lich­kei­ten der Ver­net­zung zwi­schen der kom­mu­na­len und der Landesebene.“