CDU-Kreistagsfraktion Mayen-Koblenz zu Gast in Kobern-Gondorf – Familienunternehmen Presto Humus GmbH blickt auf eine erfolgreiche Entwicklung zurück: „Umwelt- und Moorschutz ernst nehmen“
Mayen-Koblenz ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort. In den letzten Jahrzehnten hat der Landkreis einen wichtigen Wandel vollzogen: War er in den Nachkriegsjahren schwerpunktmäßig durch die Bau-Steine-Erden-Industrie geprägt, kann man heute von einem attraktiven und weitgehend krisensicheren Branchen-Mix sprechen. „Das ist keine zufällige Entwicklung: Das ist das Ergebnis einer vorausschauen Kreispolitik“, stellte Georg Moesta als Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion bei einem Unternehmensbesuch fest. Unter strikter Einhaltung aller geltenden Corona-Regelungen informierte sich die Fraktion gemeinsam mit Landrat Dr. Alexander Saftig bei der Firma Presto Humus GmbH in Kobern-Gondorf über deren Entwicklung und Geschäftsbereiche.
„Global denken, lokal handeln“, das ist einer der Unternehmensleitsätze, wie Geschäftsführer Alexander Storr bei der Begrüßung der Gäste betonte. Produkte der Firma findet man heutzutage nicht nur bei Fachunternehmen im Garten- und Landschaftsbau, sondern auch in Discountern. Das im Jahre 1978 gegründete Unternehmen ist nach wie vor familiengeführt, wenngleich es heute bereits 100 Mitarbeiter zählt und einen Jahresumsatz von rund 30 Millionen Euro erzielt.
„Wir sind stolz darauf, dass ein solch erfolgreiches Unternehmen in unserer Verbandsgemeinde ansässig ist“, so Jens Firmenich. Das Kreistagsmitglied tritt am 13. März als CDU-Kandidat für die Wahl des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel an. „Der Tourismus spielt in unserer Verbandsgemeinde eine bedeutende Rolle. Es gilt, diesen erfolgreich weiterzuentwickeln sowie kleine und mittelständische Unternehmen mit einer aktiven Wirtschaftsförderung auf der VG-Ebene zu unterstützen“, so Jens Firmenich.
Besonders beeindruckt waren er und der CDU-Fraktionsvorsitzende Georg Moesta von der Tatsache, dass die Firma Presto Humus auf lokale und natürliche Rohstoffquellen setzt. So trägt das Unternehmen mit torffreien Produkten gemeinsam mit den Anwendern aktiv zum Umwelt- und Naturschutz bei. „Die torffreien Produkte zeigen, dass man hier den Umwelt- und Moorschutz sehr ernst nimmt. Auch das ist für eine zukunftsfähige Ausrichtung des Unternehmens wichtig“, so Georg Moesta und Jens Firmenich einhellig.