Der drit­te gespreng­te Geld­au­to­mat in kur­zer Zeit hat die Debat­te um einen Aus­bau der Poli­zei­prä­senz in der Ver­bands­ge­mein­de Höhr-Gren­z­hau­­sen neu ent­facht. Dabei han­delt es sich nur um einen Teil­aspekt. Wei­te­re Pro­ble­me sind Brenn­punk­te wie der Spiel­platz am Ende der Fer­bach­stra­ße sowie eine zuneh­men­de Anzahl ille­ga­ler Stra­ßen­ren­nen. „Es ist obers­te Auf­ga­be eines Staa­tes und sei­ner Poli­zei dafür zu sor­gen, dass sich die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sicher füh­len. Die­ses Sicher­heits­ge­fühl ist in Höhr-Gren­z­hau­­sen seit Län­ge­rem nicht mehr vor­han­den,“ stellt Peter Mos­kopp, Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter des Wahl­krei­ses, klar.

Um den Aus­bau der Poli­zei­prä­senz vor Ort vor­an­zu­trei­ben, hat die CDU im Ver­bands­ge­mein­de­rat einen Antrag auf eine par­tei­über­grei­fen­de Reso­lu­ti­on ein­ge­bracht, wel­cher jüngst mehr­heit­lich befür­wor­tet wur­de. „Wir sind froh dar­über, dass wir bei unse­ren Anstren­gun­gen Peter Mos­kopp an unse­rer Sei­te wis­sen und so an unter­schied­li­chen Punk­ten Hebel anset­zen kön­nen,“ sagt Kon­stan­tin Prinz, der Vor­sit­zen­de des Gemein­de­ver­bands Höhr-Gren­z­hau­­sen. Die­se Unter­stüt­zung ist wich­tig, da es sich dabei nicht aus­schließ­lich um eine kom­mu­na­le Ange­le­gen­heit han­delt. Seit Peter Mos­kopp den Wahl­kreis im Main­zer Land­tag ver­tritt, wur­den bereits ver­schie­de­ne Anläu­fe gestar­tet, einen Aus­bau der Poli­zei­prä­senz durch eine Umwand­lung der Poli­zei­wa­che zu einer Inspek­ti­on zu errei­chen. Zuletzt hat Peter Mos­kopp den ver­ant­wort­li­chen Innen­mi­nis­ter Rhein­­land-Pfalz per­sön­lich über den Sach­ver­halt infor­miert und einen Aus­bau der Poli­zei­prä­senz gefordert.