30. Janu­ar 2022

Bundeswirtschaftsministerium stellt Bauförderprogramm für energieeffiziente Gebäude ein

Die Kre­dit­an­stalt für Wie­der­auf­bau (KfW) und das Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um stel­len die För­der­pro­gram­me für ener­gie­ef­fi­zi­en­te Gebäu­de ein. Das gaben bei­de Häu­ser zu Beginn der Woche bekannt. Grund für die sofor­ti­ge Ein­stel­lung der För­der­pro­gram­me sei eine zu hohe Anzahl von Bean­tra­gun­gen. Nach Aus­sa­ge des Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ters Robert Habeck, Bünd­nis 90/ Die Grü­nen, feh­le dem­nach das Geld im Bun­des­haus­halt, um allen Anträ­gen gerecht zu wer­den. „Der För­der­stopp trifft vor allem jun­ge Fami­li­en, die sich ein Eigen­heim bau­en möch­ten und dazu auch auf die Unter­stüt­zung sol­cher För­de­run­gen ange­wie­sen sind. Ihnen wird somit sämt­li­che Pla­nungs­si­cher­heit genom­men.“, so Peter Mos­kopp zur Ein­stel­lung der Förderungen.

Ins­be­son­de­re in den Bal­lungs­ge­bie­ten Deutsch­lands herrscht ein Man­gel an bezahl­ba­rem Wohn­raum. Die Ein­stel­lung der För­de­run­gen zu der aktu­el­len Zeit trifft die Fal­schen. „Es kommt einem Armuts­zeug­nis der Ampel-Regie­rung in Ber­lin gleich, die För­de­run­gen früh­zei­tig  ein­zu­stel­len. Dabei hat sich genau die­se Regie­rung im Koali­ti­ons­ver­trag auf die Fah­ne geschrie­ben, mehr Wohn­raum zu schaf­fen. Für mich ist die­ses Vor­ge­hen den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern gegen­über nicht nach­voll­zieh­bar“, so Peter Mos­kopp weiter.