20. Dezem­ber 2021

Landespolitikerin berichtet über die Aufgaben und Herausforderungen im Land und der Region: Anette Moesta MdL sprach beim Kreistag der Senioren Union

Bei der Mit­glie­der­ver­samm­lung der Senio­ren Uni­on im Kreis May­en-Koblenz sprach die neue CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Anet­te Moes­ta über die ver­gan­ge­nen Wah­len und ihre neue Arbeit im rhein­­land-pfäl­­zi­­schen Land­tag sowie die Ent­wick­lung der CDU.

Die ver­gan­ge­nen bei­den Wah­len, die Land­tags­wahl im Früh­jahr und die Bun­des­tags­wahl im Spät­som­mer, waren für die CDU mit bit­te­ren Ver­lus­ten ver­bun­den“, resü­miert Anet­te Moes­ta. „Aber wir wer­den alles dafür tun, unse­rem Anspruch als Volks­par­tei gerecht zu wer­den und das Ver­trau­en der Men­schen in Rhein­­land-Pfalz und in Deutsch­land zurück­zu­ge­win­nen.“ Die Rol­le der CDU in der Oppo­si­ti­on ver­steht die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te aus Plaidt als kon­­­struk­­tiv-kri­­tisch. „Der Uni­on als Par­tei der Mit­te darf es nicht dar­um gehen, alles abzu­leh­nen, was von der Lan­­des- und Bun­des­re­gie­rung kommt. Inhal­tich gute und poli­tisch not­wen­di­ge Vor­schlä­ge wer­den wir selbst­ver­ständ­lich mit­tra­gen, aber zugleich auch die Regie­rungs­ar­beit kri­tisch beglei­ten – und wo nötig den Druck und das Tem­po erhöhen.“

Neben den all­ge­mei­nen The­men sprach Anet­te Moes­ta vor den Mit­glie­dern der Senio­ren Uni­on aber auch über kon­kre­te, kom­mu­na­le Pro­gram­me. „Ein wich­ti­ger Bau­stein in der zukünf­ti­gen Senio­ren­ar­beit vor Ort ist in mei­nen Augen die Ein­füh­rung eines ‚Senio­ren­am­tes‘ bzw. eines Senio­ren­bü­ros“, so die Christ­de­mo­kra­tin. „Der Zusam­men­halt der Gesell­schaft ist eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen des kom­men­den Jahr­zehnts. Des­halb müs­sen wir sowohl die jun­gen, aber auch ganz beson­ders die alten Men­schen im Blick haben und noch mehr in den Blick neh­men.“ Dazu gehö­re für die CDU auch die flä­chen­de­cken­de Eta­blie­rung von Senio­ren­bei­rä­ten in Städ­ten, Ver­bands­ge­mein­den und Kreisen.

Zum Schluss bedank­te sich Anet­te Moes­ta bei allen akti­ven Senio­ren, die sich für in poli­ti­schen und gesell­schaft­li­chen Funk­tio­nen enga­gie­ren. „Das was die älte­re Gene­ra­ti­on für unse­re Gesell­schaft immer noch leis­tet, ver­dient hohe Aner­ken­nung und Respekt!“