Landespolitikerin berichtet über die Aufgaben und Herausforderungen im Land und der Region: Anette Moesta MdL sprach beim Kreistag der Senioren Union
Bei der Mitgliederversammlung der Senioren Union im Kreis Mayen-Koblenz sprach die neue CDU-Landtagsabgeordnete Anette Moesta über die vergangenen Wahlen und ihre neue Arbeit im rheinland-pfälzischen Landtag sowie die Entwicklung der CDU.
„Die vergangenen beiden Wahlen, die Landtagswahl im Frühjahr und die Bundestagswahl im Spätsommer, waren für die CDU mit bitteren Verlusten verbunden“, resümiert Anette Moesta. „Aber wir werden alles dafür tun, unserem Anspruch als Volkspartei gerecht zu werden und das Vertrauen der Menschen in Rheinland-Pfalz und in Deutschland zurückzugewinnen.“ Die Rolle der CDU in der Opposition versteht die Landtagsabgeordnete aus Plaidt als konstruktiv-kritisch. „Der Union als Partei der Mitte darf es nicht darum gehen, alles abzulehnen, was von der Landes- und Bundesregierung kommt. Inhaltich gute und politisch notwendige Vorschläge werden wir selbstverständlich mittragen, aber zugleich auch die Regierungsarbeit kritisch begleiten – und wo nötig den Druck und das Tempo erhöhen.“
Neben den allgemeinen Themen sprach Anette Moesta vor den Mitgliedern der Senioren Union aber auch über konkrete, kommunale Programme. „Ein wichtiger Baustein in der zukünftigen Seniorenarbeit vor Ort ist in meinen Augen die Einführung eines ‚Seniorenamtes‘ bzw. eines Seniorenbüros“, so die Christdemokratin. „Der Zusammenhalt der Gesellschaft ist eine der größten Herausforderungen des kommenden Jahrzehnts. Deshalb müssen wir sowohl die jungen, aber auch ganz besonders die alten Menschen im Blick haben und noch mehr in den Blick nehmen.“ Dazu gehöre für die CDU auch die flächendeckende Etablierung von Seniorenbeiräten in Städten, Verbandsgemeinden und Kreisen.
Zum Schluss bedankte sich Anette Moesta bei allen aktiven Senioren, die sich für in politischen und gesellschaftlichen Funktionen engagieren. „Das was die ältere Generation für unsere Gesellschaft immer noch leistet, verdient hohe Anerkennung und Respekt!“