22. Novem­ber 2021

Torsten Welling (CDU) informiert sich zu „Stadtdörfer-Programm“

Der CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Tors­ten Wel­ling infor­mier­te sich jetzt im Maye­ner Stadt­teil Hau­sen zum aktu­el­len Stand des Stadt­­­dör­­fer-Pro­­gramms. Bereits im Früh­jahr mach­te sich Wel­ling ein Bild in Alz­heim und sprach über die Erwar­tungs­hal­tung und den Pro­zess mit den Len­kungs­grup­pen inner­halb der Dör­fer. Seit­dem stand er im stän­di­gen Aus­tausch mit der CDU-Stadt­­rats­frak­­ti­on, die das The­ma über die ver­schie­de­nen Gre­mi­en begleitetet.

Das Stadt­­­dör­­fer-Pro­­gramm ist ein Modell­vor­ha­ben der Lan­des­re­gie­rung Rhein­­land-Pfalz, um die Lücke zwi­schen dem bestehen­den Dorf­er­neue­rungs­pro­gramm auf der einen und För­der­maß­nah­men für Städ­te auf der ande­ren Sei­te zu fül­len. Dorfähn­li­chen Stadt­tei­le von z.B. gro­ßen kreis­an­ge­hö­ri­gen Städ­ten wie May­en hat­ten bis­lang kei­ne Mög­lich­keit, sich an einem geziel­ten För­der­pro­gramm für ihre Dorf­ent­wick­lung zu beteiligen.

Im Bereich der Stadt May­en erhiel­ten Alz­heim und Hau­sen vom Land den Zuschlag für die Teil­nah­me am Modell­vor­ha­ben. Dazu sind sich die CDU-Poli­­ti­ker einig: „Die Bür­ger­be­tei­li­gung in bei­den Orten war sehr groß — ein sehr schö­nes Zei­chen, mit wel­chem Enga­ge­ment die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger für Ihren Ort ein­tre­ten. Jetzt muss das Land aber auch lie­fern und die vie­len guten Ideen zur Umset­zung brin­gen.“ Für den Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Tors­ten Wel­ling steht dabei mit Blick in sei­nen Wahl­kreis und auf vie­le Gemein­den, die bereits am Dorf­er­neue­rungs­pro­gramm teil­ge­nom­men haben, eine Fra­ge im Zen­trum: „Unab­hän­gig von eini­gen Unklar­hei­ten beim Pro­zess um die För­der­fä­hig­keit der ver­schie­de­nen Pro­jek­te ist mir völ­lig unver­ständ­lich, war­um pri­va­te Maß­nah­men nicht Bestand­teil des Pro­gramms sind. Die antei­li­ge För­de­rung von pri­va­ten Sanie­rungs- oder Aus­bau­maß­nah­men gera­de in den Dorf­ker­nen sind andern­orts oft Trei­ber einer guten Ent­wick­lung. Die­se Mög­lich­keit hier erst gar nicht anzu­bie­ten, hal­te ich für falsch und wer­de mich daher auf Lan­des­ebe­ne für die Auf­nah­me der pri­va­ten Maß­nah­men in das Pro­gramm einsetzen!“