Saffig – Vereine gestalten das Dorf
Der B‑Kandidat von Anette Moesta, CDU-Kandidatin im Wahlkreis Andernach-Mendig-Pellenz, Felix Dötsch ist ein Saffiger Jung. Natürlich waren die Kandidatin und Felix Dötsch auch mit Ortsbürgermeister Dirk Rohm in Saffig unterwegs und haben sich über aktuelle Themen informiert.
Das Ehrenamt ist in Saffig besonders wichtig. So wurde 2017 der Fußballplatz saniert, dies war nur durch die Unterstützung von Ehrenamtlichen möglich, die wesentliche Arbeiten am Sportplatzgebäude leisteten u. a. auch den Innenausbau und die Pflasterarbeiten durchführten.
Beim Rundgang durch das Dorf fielen viele Stellen auf, die durch Aktionstage aufgewertet wurden. An diesem Tag beteiligen sich alle Vereine und führen je nach Größe des Vereins ein Projekt durch, wie z. B. Streicharbeiten oder die Aufstellung neuer Spielgeräte. Bürgermeister Klaus Bell nahm sich die Zeit, die anstehenden Sanierungsarbeiten an der Grundschule in Trägerschaft der Verbandsgemeinde zu erläutern. Hier soll mit Mitteln aus dem Bundes-Förderprogramm (KI3.0) der Anbau eines Aufzuges an die Schule erfolgen, um die Barrierefreiheit herzustellen. Ein besonderes Anliegen der Ortsgemeinde Saffig, so Ortsbürgermeister Rohm, ist der Ausbau des Radwegenetzes. Zwischen Saffig und Miesenheim wurde bereits ein beliebter und sicherer Radweg geschaffen. Saffig ist auch an den Weg „Nette-Obst-Runde“ angebunden. Als künftiges Projekt steht noch die Anbindung an den Radweg nach Bassenheim aus. Die Planungen dafür laufen. Die Anbindung ist besonders interessant, da sie für Pendler nach Koblenz eine schnelle Verbindung ermöglichen würde. Weiterhin ist der Ortsgemeinde eine bedarfsgerechte bauliche Entwicklung wichtig, dabei berücksichtigt sie auch den demographischen Wandel und die Auslastung von Kindertagesstätte und Schule.
„Es ist natürlich super, wenn so viele Menschen und Vereine Arbeit in und für die Gemeinde in Eigenleistung erbringen. Dadurch ergeben sich viel mehr Möglichkeiten, ein Dorf zu gestalten und Projekte umzusetzen und davon profitiert letztlich jeder. Dies zeigt wieder, dass wir gemeinsam stark sind. Allerdings bin ich auch der Auffassung, dass das Land seiner Fürsorgepflicht nachkommen und den Kommunen ausreichend Finanzmittel zur Verfügung stellen muss,“ so die Kandidatin Anette Moesta.