28. Febru­ar 2021

Saffig – Vereine gestalten das Dorf

Der B‑Kandidat von Anet­te Moes­ta, CDU-Kan­­di­­da­­tin im Wahl­kreis Ander­nach-Men­­dig-Pel­­lenz, Felix Dötsch ist ein Saf­fi­ger Jung. Natür­lich waren die Kan­di­da­tin und Felix Dötsch auch mit Orts­bür­ger­meis­ter Dirk Rohm in Saf­fig unter­wegs und haben sich über aktu­el­le The­men informiert.

Das Ehren­amt ist in Saf­fig beson­ders wich­tig. So wur­de 2017 der Fuß­ball­platz saniert, dies war nur durch die Unter­stüt­zung von Ehren­amt­li­chen mög­lich, die wesent­li­che Arbei­ten am Sport­platz­ge­bäu­de leis­te­ten u. a. auch den Innen­aus­bau und die Pflas­ter­ar­bei­ten durchführten.

Beim Rund­gang durch das Dorf fie­len vie­le Stel­len auf, die durch Akti­ons­ta­ge auf­ge­wer­tet wur­den. An die­sem Tag betei­li­gen sich alle Ver­ei­ne und füh­ren je nach Grö­ße des Ver­eins ein Pro­jekt durch, wie z. B.  Streich­ar­bei­ten oder die Auf­stel­lung neu­er Spiel­ge­rä­te. Bür­ger­meis­ter Klaus Bell nahm sich die Zeit, die anste­hen­den Sanie­rungs­ar­bei­ten an der Grund­schu­le in Trä­ger­schaft der Ver­bands­ge­mein­de zu erläu­tern. Hier soll mit Mit­teln aus dem Bun­­des-För­­der­­pro­­gramm (KI3.0) der Anbau eines Auf­zu­ges an die Schu­le erfol­gen, um die Bar­rie­re­frei­heit her­zu­stel­len. Ein beson­de­res Anlie­gen der Orts­ge­mein­de Saf­fig, so Orts­bür­ger­meis­ter Rohm, ist der Aus­bau des Rad­we­ge­net­zes. Zwi­schen Saf­fig und Mie­sen­heim wur­de bereits ein belieb­ter und siche­rer Rad­weg geschaf­fen. Saf­fig ist auch an den Weg „Net­­te-Obst-Run­­de“ ange­bun­den. Als künf­ti­ges Pro­jekt steht noch die Anbin­dung an den Rad­weg nach Bas­sen­heim aus. Die Pla­nun­gen dafür lau­fen. Die Anbin­dung ist beson­ders inter­es­sant, da sie für Pend­ler nach Koblenz eine schnel­le Ver­bin­dung ermög­li­chen wür­de. Wei­ter­hin ist der Orts­ge­mein­de eine bedarfs­ge­rech­te bau­li­che Ent­wick­lung wich­tig, dabei berück­sich­tigt sie auch den demo­gra­phi­schen Wan­del und die Aus­las­tung von Kin­der­ta­ges­stät­te und Schule.

Es ist natür­lich super, wenn so vie­le Men­schen und Ver­ei­ne Arbeit in und für die Gemein­de in Eigen­leis­tung erbrin­gen. Dadurch erge­ben sich viel mehr Mög­lich­kei­ten, ein Dorf zu gestal­ten und Pro­jek­te umzu­set­zen und davon pro­fi­tiert letzt­lich jeder. Dies zeigt wie­der, dass wir gemein­sam stark sind. Aller­dings bin ich auch der Auf­fas­sung, dass das Land sei­ner Für­sor­ge­pflicht nach­kom­men und den Kom­mu­nen aus­rei­chend Finanz­mit­tel zur Ver­fü­gung stel­len muss,“ so die Kan­di­da­tin Anet­te Moesta.