5. Febru­ar 2021

Christian Baldauf informiert sich über aktuelle Hochwassersituation in Andernach

Der CDU-Spi­t­­zen­­kan­­di­­dat Chris­ti­an Bald­auf besuch­te jüngst die Stadt Ander­nach, um sich über die aktu­el­le Hoch­was­ser­si­tua­ti­on am Rhein zu infor­mie­ren. Zusam­men mit der CDU-Lan­d­­tags­­­kan­­di­­da­­tin Anet­te Moes­ta und Mecht­hild Heil MdB schau­te er sich die Lage vor Ort an, um sich selbst ein Bild zu machen.

In Ander­nach wur­de 2006 die Hoch­was­ser­schutz­wand ent­lang der Rhein­an­la­gen fer­tig­ge­stellt. Die­se schützt nun die Rhein­an­lie­ger sta­tis­tisch vor einem 10-jäh­ri­­gen Hoch­was­ser. Claus Peitz erläu­ter­te die Bau­maß­nah­me: Vor die­ser Schutz­maß­nah­me war es häu­fig zu gro­ßen Über­schwem­mun­gen der Kel­ler und Erd­ge­schos­se der Häu­ser bis zur Mau­er­stra­ße und den Rhein­gas­se gekom­men. Danach begann für die Anlie­ger das Besei­ti­gen der Schä­den. Die Schutz­hö­he beträgt nun­mehr ca. 9,20 m. Ein höhe­rer Bau war nicht mög­lich, da die Ober­lie­ger des Rheins nicht die Unter­lie­ger schä­di­gen dür­fen. Denn je mehr Was­ser durch Ander­nach bei höhe­rem Schutz ver­drängt wird, umso höher wer­den Pegel­stän­de z. B. in Bonn oder Köln. Die Schutz­wand ist auch ca. 6 m tief abge­spun­det, das bedeu­tet, die Mau­er ist bis tief ins Erd­reich erwei­tert, um das Grund­was­ser zurück­zu­hal­ten. Da die ober­ir­di­sche Beton­mau­er mit Grau­wa­cke ver­klei­det ist, fügt sie sich städ­te­bau­lich gut in das Stadt­bild ein.

Chris­ti­an Bald­auf nutz­te vor Ort die Gele­gen­heit sich bei den Mit­ar­bei­tern des Bau­ho­fes und Hel­fern, die die Stadt hoch­was­ser­fest machen, zu bedan­ken. „Es ist noch­mal etwas ganz ande­res, die Situa­ti­on vor Ort zu erle­ben, als nur auf Bil­dern zu sehen“, so der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der CDU im Land­tag von Rhein­­land-Pfalz, Chris­ti­an Bald­auf. „Ich hof­fe sehr, dass der Pegel­stand bald wie­der sinkt und die Men­schen nicht durch Hoch­was­ser noch zusätz­lich belas­tet wer­den“, so Bald­auf abschließend.