8. Janu­ar 2021

Landtagskandidat Peter Moskopp besuchte Bendorfer Höhenstadtteil Stromberg

Peter Mos­kopp, CDU-Kan­­di­­dat für die Land­tags­wahl in Rhein­­land-Pfalz, besucht der­zeit vie­le Gemein­den in sei­nem Wahl­kreis, um die Orte und Men­schen ken­nen­zu­ler­nen, aber auch um sich über deren Bedürf­nis­se und Wün­sche zu infor­mie­ren. So mach­te er kurz vor Weih­nach­ten Halt im Ben­dor­fer Höhen­stadt­teil Strom­berg. Jörg Freis­berg vom CDU-Arbeits­­k­reis Strom­berg beglei­te­te ihn auf sei­ner Tour durch den Ort.

Peter Mos­kopp zeig­te sich begeis­tert über die schö­ne Lage von Strom­berg, mit­ten im Grü­nen. Da ver­wun­dert es nicht, dass Strom­berg sich zu einem begehr­ten Wohn­ort vor allem für vie­le jun­ge Fami­li­en ent­wi­ckelt hat. Bie­tet der Ben­dor­fer Stadt­teil mit dem Kin­der­gar­ten und der Grund­schu­le eine gute Infra­struk­tur für Fami­li­en mit Kin­dern. Von der Reno­vie­rung des Kin­der­gar­tens über­zeug­te er sich bei die­ser Gele­gen­heit vor Ort. Die Rea­li­sie­rung einer Nach­mit­tags­be­treu­ung mit Ver­pfle­gung in der Grund­schu­le ist ein Pro­jekt, das im letz­ten Jahr viel­ver­spre­chend gestar­tet ist, wie Peter Mos­kopp erfah­ren konn­te. Vie­le Fami­li­en haben bereits mit die­sem Ange­bot geplant. Lei­der stockt die Umset­zung der­zeit etwas. Ein The­ma für das er sich ger­ne stark machen möchte.

Bei Gesprä­chen mit eini­gen Strom­ber­ger Bür­ge­rin­nen und Bür­gern konn­te der CDU-Kan­­di­­dat erfah­ren, dass sie sehr ger­ne in ihrem Ort leben. In Strom­berg gibt es vie­le akti­ve Ver­ei­ne, die für eine leben­di­ge Dorf­ge­mein­schaft sor­gen und eine gute Jugend­ar­beit leis­ten. Wenn Coro­na es zulässt trifft man sich regel­mä­ßig um bei „Strom­berg Pic­co­bel­lo“ Abfall zu sammeln.

Auch die Wei­ter­ent­wick­lung ihres Ortes liegt den Strom­ber­ge­rin­nen und Strom­ber­gern am Her­zen. Die­ses haben sie durch ihre zahl­rei­che Teil­nah­me an den Ver­an­stal­tun­gen der Dorf­mo­de­ra­ti­on bewie­sen. Peter Mos­kopp ist beein­druckt dar­über, dass die­ses Ange­bot, so gut ange­nom­men wurde.

Eini­ge Bür­ger teil­ten ihm jedoch auch mit, dass es in Strom­berg The­men gibt, die drin­gend ange­gan­gen wer­den müss­ten. So feh­len im Ort Ver­samm­lungs­stät­ten als Treff­punk­te für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aller Alters­klas­sen und für Ver­ei­ne. Gera­de für die Kin­der und Jugend­li­chen fehlt es an einem Ort, an dem sie sich tref­fen kön­nen. Für die Klei­ne­ren ste­hen bereits eini­ge Spiel­plät­ze zur Ver­fü­gung, ein neu­er Spiel­platz ist geplant. Doch für Jugend­li­che gibt es der­zeit kein Angebot.

Ein neu­er Treff­punkt wird im Strom­ber­ger Wald gera­de von der Ben­dor­fer Tur­ner­schaft geschaf­fen. Bei sei­nem Rund­gang besuch­te Peter Mos­kopp die „Pond­e­ro­sa 2.0“ und zeig­te sich sehr impo­niert vom Ein­satz, der dort ehren­amt­lich geleis­tet wird. Auch die Die­­ter-Tren­n­heu­­ser-Hal­­le als Übungs- Trai­­nings- und Ver­an­stal­tungs­hal­le für vie­le Ver­ei­ne lag auf sei­nem Weg. Wie er erfuhr wir die Hal­le rege genutzt. Lei­der besteht hier eini­ger Sanie­rungs­be­darf, um die Hal­le lang­fris­tig zu erhalten.

Die Situa­ti­on der ärzt­li­chen Ver­sor­gung, die der­zeit noch über die Ärz­te im Nach­bar­ort Nau­ort geleis­tet wird, ist eben­falls ein The­ma, das Vie­len unter den Nägeln brennt. Erst vor kur­zem hat ein Arzt kurz­fris­tig sei­ne Pra­xis auf­ge­ge­ben. Auch die ande­ren bei­den Ärz­te haben nur noch weni­ge Jah­re bis zum Ruhe­stand. Die Dorf­ge­mein­schaft braucht auch über die­se Zeit hin­aus eine siche­re medi­zi­ni­sche Infra­struk­tur. Eine ärzt­li­che Nach­fol­ge, um die gesund­heit­li­che Ver­sor­gung der Men­schen in länd­li­chen Regio­nen sicher zu stel­len, ist eine drin­gen­de Auf­ga­be, mit der sich die CDU im Land Rhein­­land-Pfalz schon län­ge­re Zeit befasst, so Peter Moskopp.

Eine bes­se­re Anbin­dung Strom­bergs an den ÖPNV ist für vie­le Bür­ge­rin­nen und Bür­ger wün­schens­wert. Zwar wird es ab Ende die­ses Jah­res einen stünd­li­chen Bus­ver­kehr von und nach Strom­berg geben, doch hier­für müs­sen noch eini­ge infra­struk­tu­rel­le Vor­aus­set­zun­gen geschaf­fen wer­den. Auch die­se Ent­wick­lung möch­te Peter Mos­kopp ger­ne weiterverfolgen.

Peter Mos­kopp nahm von sei­nem Besuch vie­le Ein­drü­cke und Anre­gun­gen mit, für die er sich im Land­tag ger­ne ein­set­zen möchte.