14. Dezem­ber 2020

Das Patronat liegt beim Land“: Abteikirche Sayn im Visier — Landtagskandidat Peter Moskopp besuchte Sayn auf Einladung des Verwaltungsrates

Die Abtei­kir­che Sayn als ehe­ma­li­ges Prä­­mons­­tra­­ten­­ser-Klos­­ter in Sayn wur­de vom Say­ner Gra­fen Hein­rich II. gegrün­det und im Jahr 1202 wur­de sie fei­er­lich ein­ge­weiht. Die Auf­lö­sung erfolg­te im Jahr 1803. Heu­te steht die Pfarr­kir­che der katho­li­schen Pfar­rei Sayn in der Pfar­rei­en­gemein­schaft Ben­dorf unter dem Kir­chen­pa­tro­nat des Lan­des Rhein­­land-Pfalz. Die Stif­tungs­ur­kun­de von 1202 ent­hielt die Auf­la­ge, die Abtei­kir­che auch als Pfarr­k­ri­che zu bereit­zu­stel­len. Hier­aus ergab sich die Ver­pflich­tung, Kir­che und Pfarr­haus der Pfar­rei zu erhal­ten. Im Jahr 1815 ging das Kir­chen­pa­tro­nat an Preu­ßen und im Jahr 1946 an das Land Rhein­­land-Pfalz über. Die Ver­pflich­tung für die Erhal­tung gilt für das Abtei­ge­bäu­de, Pfarr­haus und Pfarr­heim, führ­te Man­fred Hendrichs vom Ver­wal­tungs­rat der Kir­che nun bei einem Besuch von Peter Mos­kopp aus. Das Kon­vents­ge­bäu­de ging an die Gemein­de und beher­berg­te von 1823 bis 1980 Schu­le und Leh­rer­woh­nung. Heu­te ist die­ses Gebäu­de im Besitz der Pfarr­ge­mein­de und wird als Her­ber­ge genutzt. Peter Mos­kopp wur­de zum CDU-Direk­t­­kan­­di­­da­­ten für den Land­tags­wahl­kreis 10 gewählt und kennt die Abtei­kir­che noch aus sei­nen Jugend­ta­gen bei Zelt­la­gern im nahen Pfad­fin­der­la­ger. Daher war er sehr ger­ne der Ein­la­dung von Man­fred Hendrichs und Jür­gen Mosen gefolgt, sich über die Abtei­kir­che zu infor­mie­ren. „Zu Josef Dötsch, des­sen Nach­fol­ge Sie bei einer Wahl antre­ten, haben wir über vie­le Jah­re ein freund­schaft­li­ches Ver­hält­nis und er hat immer wie­der mal Din­ge mit ange­sto­ßen, die für die Abtei­kir­che wich­tig waren. Wir wür­den uns sehr freu­en, in Ihnen einen geschichts­in­ter­es­sier­ten, enga­gier­ten Nach­fol­ger zu fin­den, wenn Sie gewählt wer­den“, beton­te Man­fred Hendrichs. Das Inter­es­se für Sayn und ins­be­son­de­re für die Abtei­kir­che signa­li­sier­te der ehren­amt­li­che Bür­ger­meis­ter von Ket­tig und stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­der des CDU-Kreis­­ver­­­ban­­des May­en-Koblenz. Inter­es­siert lausch­te er den Aus­füh­run­gen, freu­te sich am Top-Zustand rund um die Abtei dank den „Don­ners­tags­män­nern“ und ist schon jetzt gespannt, wenn die Weih­nachts­krip­pe erst­mals wegen Coro­na im Brun­nen­haus des Kreuz­gan­ges auf­ge­baut wird. Sascha Schob­lo­cher als stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der im CDU-Stadt­­­ver­­­band und Wer­ner Dietz folg­ten eben­falls ger­ne der Ein­la­dung des Kir­chen­ver­wal­tungs­ra­tes, an die­sem Ken­­nen­­lern-Nach­­mi­t­­tag teil­zu­neh­men und freu­ten sich über den har­mo­ni­schen Aus­tausch und über Inter­es­se und Enga­ge­ment von Peter Mos­kopp. Nicht nur im För­der­ver­ein wur­de er direkt Mit­glied, er stell­te detail­lier­te Zwi­schen­fra­gen und man konn­te erken­nen, dass er die Abtei in sein bestehen­des Netz­werk gedank­lich schon ein­baut hat. Inter­es­san­te Begeg­nung für bei­de Sei­ten, die sich in der Zukunft noch inten­si­viert wer­den wird.