„Das Patronat liegt beim Land“: Abteikirche Sayn im Visier — Landtagskandidat Peter Moskopp besuchte Sayn auf Einladung des Verwaltungsrates
Die Abteikirche Sayn als ehemaliges Prämonstratenser-Kloster in Sayn wurde vom Sayner Grafen Heinrich II. gegründet und im Jahr 1202 wurde sie feierlich eingeweiht. Die Auflösung erfolgte im Jahr 1803. Heute steht die Pfarrkirche der katholischen Pfarrei Sayn in der Pfarreiengemeinschaft Bendorf unter dem Kirchenpatronat des Landes Rheinland-Pfalz. Die Stiftungsurkunde von 1202 enthielt die Auflage, die Abteikirche auch als Pfarrkriche zu bereitzustellen. Hieraus ergab sich die Verpflichtung, Kirche und Pfarrhaus der Pfarrei zu erhalten. Im Jahr 1815 ging das Kirchenpatronat an Preußen und im Jahr 1946 an das Land Rheinland-Pfalz über. Die Verpflichtung für die Erhaltung gilt für das Abteigebäude, Pfarrhaus und Pfarrheim, führte Manfred Hendrichs vom Verwaltungsrat der Kirche nun bei einem Besuch von Peter Moskopp aus. Das Konventsgebäude ging an die Gemeinde und beherbergte von 1823 bis 1980 Schule und Lehrerwohnung. Heute ist dieses Gebäude im Besitz der Pfarrgemeinde und wird als Herberge genutzt. Peter Moskopp wurde zum CDU-Direktkandidaten für den Landtagswahlkreis 10 gewählt und kennt die Abteikirche noch aus seinen Jugendtagen bei Zeltlagern im nahen Pfadfinderlager. Daher war er sehr gerne der Einladung von Manfred Hendrichs und Jürgen Mosen gefolgt, sich über die Abteikirche zu informieren. „Zu Josef Dötsch, dessen Nachfolge Sie bei einer Wahl antreten, haben wir über viele Jahre ein freundschaftliches Verhältnis und er hat immer wieder mal Dinge mit angestoßen, die für die Abteikirche wichtig waren. Wir würden uns sehr freuen, in Ihnen einen geschichtsinteressierten, engagierten Nachfolger zu finden, wenn Sie gewählt werden“, betonte Manfred Hendrichs. Das Interesse für Sayn und insbesondere für die Abteikirche signalisierte der ehrenamtliche Bürgermeister von Kettig und stellvertretende Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Mayen-Koblenz. Interessiert lauschte er den Ausführungen, freute sich am Top-Zustand rund um die Abtei dank den „Donnerstagsmännern“ und ist schon jetzt gespannt, wenn die Weihnachtskrippe erstmals wegen Corona im Brunnenhaus des Kreuzganges aufgebaut wird. Sascha Schoblocher als stellvertretender Vorsitzender im CDU-Stadtverband und Werner Dietz folgten ebenfalls gerne der Einladung des Kirchenverwaltungsrates, an diesem Kennenlern-Nachmittag teilzunehmen und freuten sich über den harmonischen Austausch und über Interesse und Engagement von Peter Moskopp. Nicht nur im Förderverein wurde er direkt Mitglied, er stellte detaillierte Zwischenfragen und man konnte erkennen, dass er die Abtei in sein bestehendes Netzwerk gedanklich schon einbaut hat. Interessante Begegnung für beide Seiten, die sich in der Zukunft noch intensiviert werden wird.