16. Novem­ber 2020

CDU-Spitzenkandidat für Rheinland-Pfalz besucht Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr — Baldauf: „Wichtige Arbeit in Coronazeiten!“

Die Herbst­tour von Chris­ti­an Bald­auf führ­te ihn und die Land­ta­ges­kan­di­da­tin im Wahl­kreis Ander­nach-Men­­dig-Pel­­lenz Anet­te Moes­ta jüngst zum Cari­tas­ver­band Rhein-Mosel-Ahr. Der Vor­sit­zen­de Chris­toph Schmitz und der Geschäfts­füh­rer für Mayen/Andernach Wer­ner Stef­fens vom Cari­tas­ver­band stell­ten die Tafel plus der Dele­ga­ti­on mit Chris­ti­an Bald­auf und Anet­te Moes­ta vor.

Neben der Ver­tei­lung von Nah­rungs­mit­teln wird es immer wich­ti­ger, für die Men­schen da zu sein, ihnen zuzu­hö­ren und ihnen Wert­schät­zung ent­ge­gen­zu­brin­gen“, betont Chris­ti­an Bald­auf. „Die Cari­tas leis­tet hier sehr wich­ti­ge Arbeit!“ Die Coro­na­zeit hat die Situa­ti­on für die Men­schen in pre­kä­ren Situa­tio­nen noch ver­stärkt, da der direk­te Kon­takt, die Anspra­che nur noch ein­ge­schränkt mög­lich ist. Der­zeit ver­teilt der Cari­tas­ver­band die Tüten mit Nah­rungs­mit­tel durch ein Fens­ter und ver­sucht tele­fo­nisch Kon­takt zu hal­ten. Den betrof­fe­nen Men­schen fehlt der Kon­takt in den Räu­men der Tafel. Aber auch die vie­len ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fer, durch die die Tafel erst mög­lich ist, müs­sen geschützt wer­den. Auch die Situa­ti­on der obdach­lo­sen Men­schen wird immer kri­ti­scher, da nun auch die kal­te Jah­res­zeit beginnt. Die Mit­ar­bei­ter ste­hen vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen bei der noch Lösun­gen für die obdach­lo­sen Men­schen mit den Kom­mu­nen gesucht werden.

Wich­tig war dem Ver­band auch das The­ma Betreu­un­gen, die­ses gestal­tet sich für ehren­amt­li­che Betreu­er zuneh­mend schwie­ri­ger, da die Anfor­de­run­gen stän­dig stei­gen. Hier­bei sind eine enge Beglei­tung und Qua­li­fi­zie­rung durch den Ver­band nötig und ein gutes Zusam­men­spiel aller Akteu­re. Auch der Zeit­fak­tor spielt eine gro­ße Rol­le. Kommt es zu einem Betreu­ungs­fall ist dies häu­fig mit einer Heim­un­ter­brin­gung und kurz­fris­ti­gen Auf­lö­sung der Woh­nung ver­bun­den, die zeit­lich kaum zu leis­ten ist. Die­ses The­men­feld wur­de dem CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­den und Spit­zen­kan­di­da­ten Chris­ti­an Bald­auf beson­ders ans Herz gelegt, um das Zusam­men­spiel der Behör­den zu verbessern.

Ein wei­te­res gro­ßes The­ma war die „Inte­gra­ti­on durch Arbeit“. Der Cari­tas­ver­band bie­tet vor­be­rei­ten­de Maß­nah­men zur beruf­li­chen Ein­glie­de­rung in der Alten- und Kran­ken­pfle­ge an. Frau­en und Män­ner nut­zen die­se Chan­ce, um danach in Pfle­ge­ein­rich­tun­gen unter­stüt­zend tätig zu sein oder sogar den Schritt in eine regu­lä­re Aus­bil­dung zu gehen. 

Chris­ti­an Bald­auf und Anet­te Moes­ta dank­ten den Mit­ar­bei­tern des Ver­ban­des für die Dar­le­gun­gen der aktu­ell bren­nen­den The­men im Wahl­kreis­ge­biet, denn nur durch aktu­el­le Infor­ma­tio­nen und Ein­bli­cke ist es mög­lich, über Ver­än­de­run­gen und Ver­bes­se­run­gen zu dis­ku­tie­ren und die­se zu errei­chen. Anet­te Moes­ta ist selbst ehren­amt­li­che Vor­sit­zen­de des Nach­bar­ca­ri­tas­ver­ban­des in Koblenz und konn­te die Wich­tig­keit der vom Ver­band Rhein-Mosel-Ahr vor­ge­brach­ten The­men nur unter­stüt­zen. „Mir ist es beson­ders wich­tig, dass allen Men­schen Respekt und Wert­schät­zung ent­ge­gen­ge­bracht wird, dies ist die Basis jeder Arbeit eines Wohl­fahrts­ver­ban­des“, so Anet­te Moesta.