Besuch in der evangelischen Kindertagesstätte — CDU-Bürgermeisterkandidat Sascha Schoblocher wünscht alles Gute zum 150-jährigen Bestehen
Die evangelische Kindertagesstätte in Bendorf, die zu den ältesten Einrichtungen dieser Art im Land Rheinland-Pfalz zählt, könnte in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiern, aber auch hier hat die Pandemie die geplanten Jubiläumsfeierlichkeiten unmöglich gemacht. Bei seinem Besuch in Begleitung der CDU-Mitglieder Bernhard Wiemer, Joachim Boos und Daniela Schoblocher wünschte der CDU-Bürgermeisterkandidat Sascha Schoblocher Pfarrer Edwin Dedekind, Kita-Leiterin Elisabeth Dedekind und ihrem Team dennoch viel Glück und alles Gute für die weitere Zukunft.
Im Gespräch mit Pfarrer Edwin Dedekind und Elisabeth Dedekind blickten die Besucher in die lange Vergangenheit zurück und erfuhren, dass die Einrichtung, die 1870 als Kleinkinderschule ihren Anfang nahm, im Zweiten Weltkrieg total zerstört wurde (1944) und nach dem Neubau im Jahr 1952 wieder geöffnet werden konnte. Seitdem gab es mehrere Um- und Erweiterungsbauten, die mit der Umwidmung zur Kindertagesstätte im Jahr 2011 ihren baulichen Abschluss fanden. Seit 2012 gibt es dort eine Ganztagsbetreuung mit Mittagessen und 2017 wurde die Konzeption zur teiloffenen Kindertagesstätte entwickelt und eingeführt.
Seit den Gründungstagen wird die evangelische Kindertagesstätte in Bendorf von einer christlichen Vision und christlicher Nächstenliebe getragen. Schon im Logo der Kita ist Das Herz im Mittelpunkt. Das Herz steht als Symbol für die die liebevolle Zuwendung der Erzieherin zum Kind.
Sascha Schoblocher, der sich von Elisabeth Dedekind die neue Konzeption erläutern ließ, zeigte sich sichtlich beeindruckt und würdigte das hohe persönliche Engagement der Erzieherinnen und betonte: „Sie leisten einen bedeutenden pädagogischen Beitrag zur Erziehung und Bildung der Ihnen anvertrauten Kinder. Damit übernimmt die evangelische Kirchgemeinde eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe, für die man ihr nicht genug danken kann.“
Dies sei umso lobenswerter in den gegenwärtig schwierigen Zeiten der weiter anhaltenden Pandemie, fuhr Schoblocher fort, in denen viele Eltern, vor allem aber Alleinerziehende im Homeoffice ihrer täglichen Arbeit nachgehen müssten und somit Entlastung brauchten. Er versicherte Elisabeth Dedekind, dass – sollte er Bürgermeister werden – die Einrichtung jegliche Unterstützung seitens der Stadt erhalten werde.
Pressemitteilung der CDU Bendorf vom 30.08.3030