CDU Alzeim: Erst denken, dann planen, dann bauen — Kandidaten und Programm für die Ortsbeiratswahl vorgestellt
Am Sonntag, 26. Mai, wählen die Bürger Alzheims einen neuen Ortsbeirat. Der Ortsbeirat ist das Gremium, das die Belange des Stadtteils beraten und die Interessen seiner Einwohner vertreten soll. Die CDU Alzheim stellt sich mit sieben Kandidaten und einem Plan zur Wahl.
„Damit unser Dorf auch in Zukunft lebendig bleibt, müssen wir die Rahmenbedingungen verbessern – für junge Familien, für Senioren und für alle dazwischen“. Das sagt Carsten Männlein, der Vorsitzende der CDU Alzheim. Neben Carsten Männlein stehen Karl Wierschem, Sandra Bastian, Andreas Scholl, Herbert Maaser, Andreas Giel und Willi Heuser zur Wahl. Die Kandidaten treten an, damit ein neues städtisches Baugebiet erschlossen, ein schneller und sicherer Rad- und Wanderweg zwischen Alzheim und der Mayener Kernstadt errichtet und eine Dorfmitte entstehen wird, die ein barrierefreies Bürgerhaus genauso umfasst wie eine einladende Gestaltung des Dorfplatzes. Darüber hinaus setzt die CDU Alzheim auf eine stärkere Bürgerbeteiligung, auf Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und zur Bewahrung der Artenvielfalt. Die CDU hofft dabei, mit den Kandidaten, den Ideen sowie den bisherigen Erfolgen, mehr Alzheimer als bei den letzten Wahlen überzeugen zu können.
„Wer das politische Geschehen in den letzten fünf Jahren verfolgt hat, weiß, dass wir in der Arbeit im Ortsbeirat unseren Schwerpunkt sehen. Wir fragen in den Sitzungen kritisch nach und fordern planvolle Lösungen. Wir stehen in Bürgerversammlungen auf und für die Interessen Alzheims ein. Das sollte selbstverständlich sein. Ist es aber nicht“, so Carsten Männlein. Karl Wierschem nennt Beispiele: „Wir haben in den letzten fünf Jahren bei jeder Haushaltsanmeldung aufs Neue eine gepflasterte, barrierefreie Parkfläche hinter dem Friedhof gefordert. Mit Erfolg. Wir haben bienenfreundliche Anpflanzungen am Ortseingang gefordert. Mit Erfolg. Wir haben das Programm ‚Bewegung in die Dörfer‘ für Senioren angestoßen und im Rahmen mehrerer Vortragsveranstaltungen über aktuelle Themen, wie zum Beispiel zur Sicherheit und zur Gesundheit, informiert. Mit Erfolg.“ Das alles seien Beispiele für nachhaltige Entwicklungen, die es ohne Beteiligung der CDU in dieser Weise nicht gegeben hätte. Diese Einstellung spiegle sich auch im Wahlkampf wider. Carsten Männlein erklärt: „Wir setzen nicht auf jahrzehntealte bloße Versprechen und Wahlkampfgeschenke. Wir wollen mit Inhalten und Ideen überzeugen.“ In der letzten Ortsbeiratssitzung habe man daher die Weichen für eine planvolle Dorfentwicklung gestellt. „Wir haben in den Haushaltsanmeldungen für das kommende Jahr eine fachlich begleitete Bürgerbeteiligung zum barrierefreien Bürgerhaus gefordert und im Ortsbeirat einstimmig verabschiedet. Unter Moderation eines in der Dorfentwicklung erfahrenen Architekten sollen alle interessierten Bürger motiviert werden, ihre Ideen einzubringen. Am Ende sollen mehrere Varianten vorgestellt werden, wie eine barrierefreie Versammlungsstätte in Alzheim aussehen kann, die den Bedürfnissen der Dorfgemeinschaft gerecht wird.“
Neben Carsten Männlein und Karl Wierschem als amtierenden Ortsbeiratsmitgliedern treten sowohl langjährige CDU-Mitglieder als auch, mit Sandra Bastian und Andreas Scholl, parteilose Kandidaten an. Sandra Bastian erklärt: „Ich möchte mich für eine stärkere Unterstützung der Kinder‑, Jugend- und Seniorenarbeit einsetzen.“ Für Andreas Scholl steht fest: „Meine Erfahrungen in der Vereinsarbeit möchte ich im Ortsbeirat einbringen und so die Zukunft aktiv mitgestalten.“ Mit Herber Maaser und Andreas Giel treten auch zwei Vorstandsmitglieder des CDU-Ortsvereins an. „Als Sachverständiger bin ich häufig auf den Straßen im Land unterwegs. Ein sicherer Verkehr ist mir ein Anliegen“, so Maaser. Andreas Giel betont die Lebensqualität des Stadtteils: „In Alzheim lässt sich gut leben. Ich setze mich dafür ein, dass dies auch in Zukunft so bleibt.“ Und Willi Heuser fasst mit seiner Motivation auch die grundsätzliche Einstellung der CDU-Liste zusammen: „Als gelernter Maurer achte ich auch im Ortsbeirat auf die richtige Reihenfolge. Erst denken, dann planen, dann bauen.“
Pressemitteilung der CDU Mayen-Alzheim vom 15. Mai 2019