Der CDU-Kreis­­vor­­­si­t­­zen­­de und Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Tors­ten Wel­ling traf sich in Plaidt mit dem Kreis­vor­stand der Kom­mu­nal­po­li­ti­schen Ver­ei­ni­gung (KPV) unter Vor­sitz von Bern­hard Mau­el, um über die Lage der Städ­te und Gemein­den in Rhein­­land-Pfalz und die anste­hen­den Her­aus­for­de­run­gen der Kom­mu­nal­po­li­tik zu sprechen.

Mau­el beton­te die schwie­ri­ge finan­zi­el­le Situa­ti­on vie­ler Kom­mu­nen: „Es wird höchs­te Zeit, dass sich in Mainz etwas ver­än­dert. Die Ver­ar­mung der Dör­fer, Städ­te und Krei­se muss ein Ende fin­den. Zwei Mal hat der Ver­fas­sungs­ge­richts­hof die Lan­des­re­gie­rung ver­ur­teilt, die Gemein­den recht­mä­ßig aus­zu­stat­ten – doch SPD, Grü­ne und FDP haben das ver­wei­gert. Vie­le Gemein­den ste­hen wie­der mit dem Rücken zur Wand. Wir brau­chen einen Regierungswechsel.“

Tors­ten Wel­ling hob die Bedeu­tung star­ker kom­mu­na­ler Struk­tu­ren her­vor: „Die Kom­mu­nen sind das Rück­grat unse­res Lan­des. Hier wird Poli­tik direkt erlebt – in der Kita, bei der Feu­er­wehr oder auf der Bau­stel­le. Wenn die Lan­des­re­gie­rung wei­ter auf Kos­ten der Städ­te und Gemein­den spart, ver­liert sie das Ver­trau­en der Men­schen vor Ort.“ Zugleich for­der­te Wel­ling, die kom­mu­na­le Finanz­aus­stat­tung end­lich zu sichern: „Unse­re Bür­ger­meis­te­rin­nen und Bür­ger­meis­ter brau­chen Ver­läss­lich­keit statt Wahl­ge­schen­ken wie der kürz­li­chen, ein­ma­li­gen Finanz­sprit­ze des Lan­des. Wir wol­len, dass die Kom­mu­nen wie­der eigen­stän­dig gestal­ten kön­nen – mit soli­den Finan­zen, weni­ger Büro­kra­tie und ech­ten Entscheidungsspielräumen.“