30. Juni 2025

Torsten Welling (CDU) unterstützt Jägerschaft bei Demo in Mainz

Der CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Tors­ten Wel­ling hat Jäge­rin­nen und Jäger aus sei­nem Wahl­kreis aktiv bei der Demons­tra­ti­on gegen das geplan­te Lan­des­jagd­ge­setz in Mainz beglei­tet. Gemein­sam mit mehr als 5.000 Teil­neh­men­den aus dem gan­zen Land mach­ten sie deut­lich: Die geplan­ten Ände­run­gen der Lan­des­re­gie­rung gehen an der jagd­li­chen Pra­xis vor­bei und stel­len ein­sei­tig den Wald über das Wild.

Ich habe es mir nicht neh­men las­sen, gemein­sam mit den Jägern aus mei­nem Wahl­kreis im Bus nach Mainz zu fah­ren“, erklärt Wel­ling. „Die­se Men­schen leis­ten wert­vol­le Arbeit für Arten- und Natur­schutz, sie haben mehr Respekt ver­dient als ein über­has­te­tes Gesetz vol­ler Symbolpolitik.“

Trotz zuletzt ange­kün­dig­ter Nach­bes­se­run­gen blei­ben vie­le der wesent­li­chen Kri­tik­punk­te bestehen. Die CDU-Lan­d­­tags­­frak­­ti­on kri­ti­siert unter ande­rem das vor­schnel­le Gesetz­ge­bungs­ver­fah­ren, die zuneh­men­de Ein­fluss­nah­me der Forst­be­hör­den und die recht­li­che Ent­mach­tung der Jäger­schaft, etwa bei der Rol­le der Kreis­jagd­meis­ter. Zudem blei­be die Behand­lung von Dam- und Muf­fel­wild frag­wür­dig und vie­le metho­di­sche Ein­schrän­kun­gen – etwa bei der Fal­len­jagd – sei­en realitätsfern.

Das Lan­des­jagd­ge­setz braucht kei­ne Kos­me­tik, son­dern einen ech­ten Dia­log mit den Prak­ti­kern vor Ort“, so Wel­ling wei­ter. Die CDU-Frak­­ti­on for­dert daher, das Gesetz zurück­zu­neh­men und gemein­sam mit Ver­bän­den, Jäger­schaft und kom­mu­na­ler Ebe­ne neu zu denken.