Die CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Anet­te Moes­ta besuch­te kürz­lich die AG für Stein­in­dus­trie in Plaidt, um sich mit Vor­stand Wolf­gang Pit­zen und Betriebs­lei­ter Mike Fied­ler über aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen der Roh­stoff­ver­sor­gung aus­zu­tau­schen. Dabei stan­den The­men wie die zuneh­men­de Res­sour­cen­knapp­heit und die Bedeu­tung der Kreis­lauf­wirt­schaft im Bau­we­sen im Mittelpunkt.

„Unse­re Regi­on ist tra­di­tio­nell geprägt durch den Abbau und die Ver­ar­bei­tung von Roh­stof­fen. Doch die begrenz­ten natür­li­chen Res­sour­cen stel­len uns vor immer grö­ße­re Her­aus­for­de­run­gen“, beton­te Anet­te Moes­ta nach dem Gespräch. „Um den stei­gen­den Bedarf in der Bau­wirt­schaft lang­fris­tig zu decken, müs­sen wir inno­va­ti­ve Lösun­gen för­dern. Eine ver­stärk­te Kreis­lauf­wirt­schaft – ins­be­son­de­re die Wie­der­ver­wen­dung von Pro­duk­ten und Roh­stof­fen – ist nicht nur öko­lo­gisch sinn­voll, son­dern auch öko­no­misch notwendig.“

Die AG für Stein­in­dus­trie, die seit über 100 Jah­ren ein leis­tungs­star­ker Part­ner für die Bau­in­dus­trie ist, zeig­te ein­drucks­voll, wie moder­ne Tech­no­lo­gien und effi­zi­en­te Logis­tik die Wett­be­werbs­fä­hig­keit sichern. Auf dem mehr als 300.000 Qua­drat­me­ter gro­ßen Betriebs­ge­län­de in Plaidt wer­den Bau­stof­fe pro­du­ziert, die weit über die regio­na­len Gren­zen hin­aus, bis in die euro­päi­schen Nach­bar­län­der wie die Nie­der­lan­de, gelie­fert wer­den. Beson­ders der nahe­ge­le­ge­ne Ander­na­cher Rhein­ha­fen bie­tet dabei idea­le Trans­port­mög­lich­kei­ten für Lava, Bims und ande­re Rohstoffe.

Ein wei­te­res The­ma des Aus­tauschs war der Bau eines neu­en Ver­wal­tungs­ge­bäu­des in Kretz, das 2025 eröff­net wer­den soll. „Es freut mich, dass die Stein AG wei­ter­hin in unse­re Regi­on inves­tiert und mit die­sem Bau ihre regio­na­le Ver­wur­ze­lung und Zukunfts­ori­en­tie­rung unter­streicht“, sag­te Anet­te Moesta.

Neben der Betrach­tung der aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen unter­strich Anet­te Moes­ta die Not­wen­dig­keit, die poli­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen für eine nach­hal­ti­ge Bau­wirt­schaft zu stär­ken: „Die Poli­tik muss ihren Bei­trag leis­ten, um Recy­cling und Nach­hal­tig­keit im Bau­we­sen zu för­dern. Das bedeu­tet nicht nur, Akzep­tanz für Bau­stof­fe mit hohem Recy­cling­an­teil zu schaf­fen, son­dern auch gezielt Anrei­ze für Unter­neh­men zu set­zen, die auf Kreis­lauf­wirt­schaft set­zen. So kön­nen wir natür­li­che Res­sour­cen scho­nen und gleich­zei­tig die Bau­wirt­schaft zukunfts­fä­hig machen.“

Die AG für Stein­in­dus­trie in Plaidt, die auf eine jahr­hun­der­te­lan­ge Tra­di­ti­on im Roh­stoff­ab­bau zurück­blickt, wird auch in Zukunft ein wich­ti­ger Part­ner für die Bau­wirt­schaft und die Regi­on blei­ben. „Ich dan­ke der Stein AG für den offe­nen und kon­struk­ti­ven Aus­tausch und bin beein­druckt von den zukunfts­ori­en­tier­ten Ansät­zen, die hier gelebt wer­den“, so Anet­te Moes­ta abschließend.