2. Dezem­ber 2024

Anette Moesta CDU im Dialog mit der Polizei: „Wir müssen Sicherheitsgefühl der Menschen ernst nehmen!“

Die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Anet­te Moes­ta MdL traf sich jüngst mit Inspek­ti­ons­lei­ter Mar­tin Hoch und sei­nem Stell­ver­tre­ter Oli­ver Rei­chert von der Poli­zei­in­spek­ti­on Ander­nach, um sich über die aktu­el­le Sicher­heits­la­ge und die Her­aus­for­de­run­gen der Poli­zei in der Regi­on auszutauschen.

Anet­te Moes­ta beton­te, dass sie die Sor­gen vie­ler Men­schen in Ander­nach ernst nimmt: „Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger emp­fin­den die Sicher­heits­la­ge teils als belas­tend und zum Teil sogar als bedroh­lich. Die­se Wahr­neh­mung kann nicht igno­riert wer­den.“ Im Gespräch mit der Poli­zei wur­de jedoch deut­lich, dass die vor­lie­gen­den Sta­tis­ti­ken kei­ne gefähr­den­de Sicher­heits­la­ge bestä­ti­gen. Die CDU-Poli­­ti­ke­rin füg­te hin­zu: „Auch wenn die Zah­len eine ande­re Spra­che spre­chen, bleibt es wich­tig, das Sicher­heits­ge­fühl der Men­schen zu stär­ken und ihre Sor­gen ernst zu nehmen.“

Inspek­ti­ons­lei­ter Hoch und sein Stell­ver­tre­ter Rei­chert erklär­ten, dass es in und um Ander­nach kei­ne Brenn­punk­te wie Mes­ser­kri­mi­na­li­tät oder Clan­struk­tu­ren gibt. Auch die Ein­bruchs­zah­len sind seit der Pan­de­mie auf einem erfreu­lich nied­ri­gen Niveau geblie­ben. „Unse­re Stra­te­gie der sicht­ba­ren Prä­senz und der engen Ver­net­zung mit der Bevöl­ke­rung zeigt Wir­kung,“ erklär­te Reichert.

 Ein zen­tra­les The­ma des Gesprächs war die Prä­ven­ti­ons­ar­beit der Poli­zei. Ins­be­son­de­re älte­re Men­schen wer­den gezielt durch Infor­ma­ti­ons­kam­pa­gnen vor Betrugs­ma­schen wie dem „Enkel­trick“ gewarnt. „Wir möch­ten nicht nur Straf­ta­ten ver­hin­dern, son­dern den Men­schen auch ein Gefühl der Sicher­heit ver­mit­teln,“ beton­te Hoch.

Ein wei­te­res wich­ti­ges The­ma war der Umgang mit Can­na­bis. Hoch erklär­te, dass die Poli­zei eine Dop­pel­stra­te­gie aus Kon­trol­len und inten­si­ver Prä­ven­ti­ons­ar­beit ver­folgt. „Uns ist es wich­tig, Jugend­li­che früh­zei­tig auf­zu­klä­ren und ihnen Alter­na­ti­ven auf­zu­zei­gen, um Dro­gen­kon­sum zu ver­hin­dern,“ sag­te er. Anet­te Moes­ta begrüß­te die­sen Ansatz aus­drück­lich: „Prä­ven­ti­on ist der Schlüs­sel, um lang­fris­tig gesell­schaft­li­che Pro­ble­me zu lösen.“

Neben der Kri­mi­na­li­täts­be­kämp­fung sieht die Poli­zei Ander­nach ihre Ver­ant­wor­tung auch dar­in, den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt zu stär­ken. „Unse­re Arbeit endet nicht bei der Sicher­heit. Wir tre­ten für eine star­ke und soli­da­ri­sche Gemein­schaft ein,“ beton­te Rei­chert. Die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te zeig­te sich beein­druckt von die­sem ganz­heit­li­chen Ansatz: „Das Enga­ge­ment der Poli­zei für Sicher­heit und Zusam­men­halt ist vorbildlich.“

Am Ende des Besuchs lob­te Anet­te Moes­ta den Ein­satz der Poli­zei: „Es ist beru­hi­gend zu wis­sen, dass unse­re Regi­on sicher ist und dass die Poli­zei nicht nur effek­tiv arbei­tet, son­dern auch ein offe­nes Ohr für die Anlie­gen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger hat.“ Sie kün­dig­te an, sich wei­ter­hin dafür ein­zu­set­zen, dass Prä­ven­ti­on und bür­ger­na­he Poli­zei­ar­beit gestärkt werden.

Die Poli­zei Ander­nach bleibt ein ver­läss­li­cher Part­ner für Sicher­heit und Gemein­schaft und zeigt, wie bür­ger­na­he Poli­zei­ar­beit gelin­gen kann.