30. Juli 2024

Landtagsabgeordneter Torsten Welling (CDU) stellt Kleine Anfrage zu Straßensanierungen in der Vordereifel

Bereits Anfang des Jah­res tra­fen sich Ver­tre­ter der CDU-Vor­­­der­ei­­fel und VG-Bür­­ger­­meis­­ter Alfred Scho­misch mit dem Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Tors­ten Wel­ling zum Orts­ter­min, um den Zustand der Stra­ßen in der Ver­bands­ge­mein­de Vor­der­ei­fel, ins­be­son­de­re des besorg­nis­er­re­gen­des der L 83, zu the­ma­ti­sie­ren. Für Tors­ten Wel­ling (CDU) war dies Anlass, eine Klei­ne Anfra­ge an die Lan­des­re­gie­rung von Rhein­­land-Pfalz zu stel­len, um Klar­heit über den Stand und die geplan­ten Maß­nah­men zur Sanie­rung die­ser wich­ti­gen Ver­kehrs­we­ge zu erhalten.

38 Pro­zent der Lan­des­stra­ßen in Rhein­­land-Pfalz wei­sen gra­vie­ren­de Schä­den auf (2017 waren es noch 32 Pro­zent), und die L 83 zwi­schen Rie­de­ner Müh­len und Haus­­ten-Mor­s­­wie­­sen ist ein beson­ders dras­ti­sches Bei­spiel. Die jähr­li­chen Frost­schä­den ver­schlech­tern den Zustand der Stra­ße kon­ti­nu­ier­lich,” so Welling.

Im Zuge des jet­zi­gen Fol­ge­ter­mins waren sich Ver­bands­bür­ger­meis­ter Alfred Scho­misch, sowie Orts­bür­ger­meis­ter Mario Hein­richs (Lan­gen­feld), Orts­bür­ger­meis­tern Gabi Mül­­ler-Dewald (Lang­scheid), Bei­geord­ne­te Petu­la Schnei­der (Bei­geord­ne­te) und Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Wel­ling einig: „Seit Jah­ren for­dern wir gemein­sam als loka­len Ver­tre­tern eine umfas­sen­de Sanie­rung, es besteht drin­gen­der Hand­lungs­be­darf. Es kann nicht sein, dass unse­re Regi­on wei­ter ver­nach­läs­sigt wird. Der Aus­bau der L 83 muss zeit­nah umge­setzt werden.”

Tors­ten Wel­ling beton­te: “Lei­der wur­den wir in der Ant­wort zur Klei­nen Anfra­ge erneut ver­trös­tet, da über die zukünf­ti­gen Lan­des­stra­ßen­bau­pro­gram­me ab 2025 noch kei­ne Aus­sa­gen getrof­fen wer­den könn­ten. Wir hal­ten den Druck aber auf­recht und hof­fen, dass min­des­tens die L 83 in den nächs­ten Inves­ti­ti­ons­plan bis 2028 auf­ge­nom­men wird.“ Wel­ling wei­ter dazu: „Der Lan­des­rech­nungs­hof hat klar gemacht, dass die bis­he­ri­gen Inves­ti­tio­nen nicht aus­rei­chen. Es müs­sen end­lich Mit­tel bereit­ge­stellt wer­den, um den Inves­ti­ti­ons­stau abzu­bau­en und die Ver­kehrs­si­cher­heit zu gewährleisten.”